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Christian Eriksen zum FC Bayern? Lothar Matthäus redet Klartext!

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Christian Eriksen zum FC Bayern? Lothar Matthäus redet Klartext!

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Eriksen? Matthäus spricht Klartext

Der FC Bayern hat sich nach Tottenhams Christian Eriksen erkundigt, der 2020 ablösefrei ist. Lothar Matthäus hat zum Dänen-Star eine klare Meinung.
Nach SPORT1-Informationen kann sich Christian Eriksen vorstellen zum FC Bayern zu wechseln. Der Rekordmeister hat aber große Konkurrenz im Poker um den Tottenham-Star.
Der FC Bayern hat sich nach Tottenhams Christian Eriksen erkundigt, der 2020 ablösefrei ist. Lothar Matthäus hat zum Dänen-Star eine klare Meinung.

Macht der FC Bayern bei Christian Eriksen ernst? 

Wie von SPORT1 exklusiv berichtet, kann sich der 27-jährige Däne einen Wechsel nach München vorstellen. Seinen 2020 auslaufenden Vertrag bei den Tottenham Hotspur will der Mittelfeld-Allrounder (100 Millionen Euro Marktwert laut transfermarkt.de) nicht verlängern, im kommenden Sommer wäre er somit ablösefrei.

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In den vergangenen Monaten haben sich die Bayern nach SPORT1-Informationen bereits nach Eriksen erkundigt. Das FCB-Interesse soll auch immer noch vorhanden sein. (Darum würde ein Eriksen-Transfer Sinn ergeben)

Sky-Experte und Bayern-Legende Lothar Matthäus hat dazu eine klare Meinung. "Ich verfolge den Spieler seit langer Zeit und 2019 hat er mich bislang enttäuscht. Ein Transfer zum FC Bayern würde für mich keinen Sinn ergeben und wäre sehr überraschend", sagt Matthäus im Gespräch mit SPORT1.

Ein Dänen-Star für die Bayern? 

"Auch, wenn er ablösefrei zu haben ist. Für mich ist er kein Spieler, der den Bayern weiterhilft", betont der deutsche Rekordnationalspieler und spricht Klartext: "Wenn er für Tottenham nicht genug ist, ist er auch nicht gut genug für die Bayern. Uli Hoeneß hat auch schon mal gesagt, dass die Bayern keine Ersatzspieler brauchen."

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Tatsächlich ist Eriksen bei den Londonern im Formtief. Die 2:7-Klatsche gegen die Bayern in der Champions League verfolgte er zunächst von der Bank, wurde erst in der 64. Minute für Tanguy Ndombelé eingewechselt. In bislang elf Pflichtspiel-Einsätzen in dieser Saison kommt er lediglich auf ein Tor und eine Vorlage - bei 655 Minuten Spielzeit.

In der EM-Qualifikation gegen die Schweiz (1:0) lieferte er aber den entscheidenden Assist für den Treffer von Leipzigs Yussuf Poulsen, wodurch sich die Dänen vorerst Platz eins in ihrer Gruppe sicherten.  

"Eriksen ist zwar ein feiner Techniker, eine typische Nummer 10. Er ist aber zu langsam und Niko Kovac steht auf schnelle Spieler", erklärt Matthäus. "Für mich ist Eriksen kein Spieler, der auf höchstem Niveau den Unterschied ausmacht. Man sollte sich kommenden Sommer lieber voll auf den Transfer von Kai Havertz konzentrieren. Man hat auch immer noch Philippe Coutinho, der auf der Zehn hervorragend spielt. Man darf auch Thomas Müller nicht vergessen, der offensiv auch jede Position spielen kann und den man nicht abgeben sollte. Ich bleibe dabei: Eriksen ergibt für mich keinen Sinn."