Das Aufatmen war groß beim letztjährigen Halbfinalisten der Europa League, als am Donnerstagabend die Partie des zweiten Gruppenspieltags bei Vitoria Guimaraes abgepfiffen wurde.
Eintracht muss Stürmer tauschen
Nach dem 0:3 zum Auftakt gegen den FC Arsenal stand Eintracht Frankfurt gehörig unter Druck und zitterte sich in Portugal zu einem 1:0-Sieg – auch dank zweier Akteure, die in dieser Saison bislang überhaupt nicht im Rampenlicht standen.
Das Tor des Tages ging auf das Konto von Verteidiger Evan N'Dicka, der zuletzt kaum zum Einsatz kam, und auch Frederik Rönnow, der in Portugal den bis zum Jahresende ausfallenden Nationaltorwart Kevin Trapp erstmals vertrat, machte seine Sache gut.
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Während N'Dicka zum Abschluss des 7. Bundesliga-Spieltags trotz der Verletzungsmisere gegen Werder Bremen auf die Bank muss - Hasebe ersetzt ihn -, ist Rönnow wieder gefragt (Bundesliga: Eintracht Frankfurt - Werder Bremen ab 18 Uhr im LIVETICKER).
Kurzfristig fällt Stürmer Bas Dost aus, für ihn steht Paciência in der Startelf. Zudem rücken Erik Durm und Gelson Fernandes auf die Bank, dafür spielen Danny da Costa und Daichi Kamada von Anfang an.
Auch die Bremer können ein Lied davon singen, was Verletzungssorgen angeht, weshalb es kaum verwunderlich ist, dass Werder nach sechs Spielen gerade mal sieben Zähler auf dem Konto hat – drei weniger als die Eintracht.
Mut machen dürfte Werder das starke 2:2-Remis am vergangenen Wochenende bei Borussia Dortmund. Der zuletzt verletzte Abwehrspieler Ömer Toprak, von Trainer Florian Kohfeldt als "Führungsspieler" tituliert, fehlt überraschend doch noch im Aufgebot.
Milos Veljkovic beginnt dafür in den Innenverteidigung, Michael Lang muss im Gegensatz zum Dortmund-Spiel auf die Bank.
Die Aufstellungen:
Frankfurt: Rönnow - Toure, Hinteregger, Hasebe - da Costa, Rode - Kamada, Kostic - Sow - Paciencia, Silva
Bremen: Pavlenka - Gebre Selassie, Veljkovic, Groß, Friedl - Sahin - Maximilian Eggestein, Klaassen - Bittencourt, Rashica - Sargent
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Ticker: SPORT1