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FC Schalke 04: Alexander Nübel verteidigt Clemens Tönnies nach Rassismus-Eklat

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FC Schalke 04: Alexander Nübel verteidigt Clemens Tönnies nach Rassismus-Eklat

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Nübel stärkt Tönnies den Rücken

Nach dem Rassismus-Eklat um Clemens Tönnies stärkt Alexander Nübel dem Aufsichtsratsboss des FC Schalke 04 den Rücken. Für den Keeper ist er kein Rassist.
Alexander Nübel
Alexander Nübel
© Getty Images
Sportinformationsdienst
Nach dem Rassismus-Eklat um Clemens Tönnies stärkt Alexander Nübel dem Aufsichtsratsboss des FC Schalke 04 den Rücken. Für den Keeper ist er kein Rassist.

Kapitän Alexander Nübel von Schalke 04 hat seinem umstrittenen Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies in der Rassismus-Debatte den Rücken gestärkt.

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"Dass man das, was Herr Tönnies gesagt hat, nicht sagen und auch nicht einmal denken darf, ist in meinen Augen unstrittig", sagte der 22 Jahre alte Nübel dem kicker: "Ich will aber betonen, dass die Äußerungen überhaupt nicht dem Bild entsprechen, das ich von ihm habe. Er ist auf gar keinen Fall ein Rassist."

Am Donnerstag beschäftigt sich die Ethikkommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit dem Fall. Tönnies hatte in einer Rede die Finanzierung von Kraftwerken in Afrika empfohlen und gesagt: "Dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn's dunkel ist, Kinder zu produzieren."

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Tönnies entschuldigte sich danach und kündigte an, seinen Posten drei Monate ruhen zu lassen. Diesem Vorschlag wurde durch den Ehrenrat, der Tönnies vom Rassismus-Vorwurf freisprach, entsprochen.