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Werder Bremen: Europa-Traum und Verkauf der Namensrechte am Weserstadion

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Werder Bremen: Europa-Traum und Verkauf der Namensrechte am Weserstadion

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Werder-Boss träumt von Europa

Werder will auf die große Fußballbühne zurück. Dafür braucht es höhere Einnahmen, sodass Bremen über den Verkauf der Namensrechte am Weserstadion nachdenkt.
FBL-GER-BUNDESLIGA-BREMEN-HOFFENHEIM
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© Getty Images
Werder will auf die große Fußballbühne zurück. Dafür braucht es höhere Einnahmen, sodass Bremen über den Verkauf der Namensrechte am Weserstadion nachdenkt.

Nach dem sportlichen Aufschwung unter Trainer Florian Kohfeldt träumt Klubchef Klaus Filbry (51) von Werder Bremen mittelfristig wieder von der großen Fußballbühne.

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"Ich möchte wieder europäisch spielen. Wann das sein wird, weiß ich nicht", sagte der Vorsitzende der Werder-Geschäftsführung in einem Interview mit der Kreiszeitung: "Noch haben wir nichts erreicht."

Werder: Fünfter der "Rückrunden-Tabelle" 

Kohfeldt führte die Hanseaten als Nachfolger von Alexander Nouri nach einem schwachen Saisonstart noch auf Platz elf in der Bundesliga, in der "Rückrunden-Tabelle" wurden die Hanseaten Fünfter.

"Wir müssen auf allen Ebenen weiter Gas geben. Der Wettbewerb ist sehr intensiv, Fehler werden hart bestraft", sagte Filbry: "Es hat schon viele Traditionsklubs erwischt. Man muss seinen eigenen Weg konsequent weitergehen. Das machen wir."

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Letztmals qualifizierte sich Werder 2010 für einen europäischen Wettbewerb.

Verkauf der Namensrechte am Weserstadion?

Um die Einnahmen zu steigern, denken die Bremer weiter über den Verkauf der Namensrechte am Weserstadion nach.

"Es ist alles offen. Es ist uns bewusst, dass dies bei den Fans ein sehr emotionales Thema ist", sagte Filbry: "Wir sind einer von drei Bundesligisten, deren Stadion noch nicht den Namen eines Partners trägt. Wir werden sehr verantwortungsbewusst mit diesem Thema umgehen."