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Bundesliga: Schiedsrichter Tobias Stieler wegen Fall Petersen aus dem Verkehr gezogen

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Bundesliga: Schiedsrichter Tobias Stieler wegen Fall Petersen aus dem Verkehr gezogen

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Sperre für Stieler wegen Petersen

Tobias Stieler wird von der Schiedsrichter-Kommission wegen der Ampelkarte für Nils Petersen aus dem Verkehr gezogen. Das bestätigt der Schiri-Boss bei SPORT1.
FC Schalke 04 v Sport-Club Freiburg - Bundesliga
FC Schalke 04 v Sport-Club Freiburg - Bundesliga
© Getty Images
Tobias Stieler wird von der Schiedsrichter-Kommission wegen der Ampelkarte für Nils Petersen aus dem Verkehr gezogen. Das bestätigt der Schiri-Boss bei SPORT1.

Die Entscheidung ist gefallen. 

Schiedsrichter Tobias Stieler wird aufgrund der Vorfälle rund um die Gelb-Rote Karte gegen Freiburgs Nils Petersen in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen.

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Das bestätigte Schiri-Boss Lutz-Michael Fröhlich bei SPORT1: "Ich kann bestätigen, dass Tobias Stieler an den letzten beiden Spieltagen der Saison nicht eingesetzt wird."

Auf SPORT1-Nachfrage bestätigte DFB-Richter Hans E. Lorenz in der vergangenen Woche bereits das Szenario, dass die Schiedsrichterkommission um den Vorsitz von Herbert Fandel "Stieler aus Schutz für die drei Spiele raus nehmen" könne, um die Wogen zu glätten.

Stieler verweigerte Aussage

Was war passiert?

Bei der Sportgerichts-Verhandlung wegen der Gelb-Roten Karte gegen Petersen im Spiel am 31. März bei Schalke 04 (2:0) verweigerte Schiedsrichter Tobias Stieler teilweise seine Aussage.

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"Herr Stieler war Zeuge bei der Verhandlung um den Einspruch des SC Freiburg gegen die Gelbe Karte gegen Nils Petersen. Als Zeuge hat er eine Aussage gemacht, hat aber eine Frage nicht beantwortet", sagt Richter Hans E. Lorenz am Mittwoch im Gespräch mit SPORT1.

Petersen hatte von Stieler eine Gelb-Rote Karte bekommen, die erste Gelbe Karte aber nach eigenem Bekunden gar nicht registriert. Deshalb hob das DFB-Bundesgericht die Sperre später auf.

Beleidigte Petersen Stieler sogar?

Allerdings soll der Freiburger den Referee beleidigt haben, was zu Petersens Platzverweis führte - allerdings hätte Stieler in diesem Fall glatt Rot zeigen müssen. Petersen soll ihm "Du Pisser" zugerufen haben.

Trotz Nachfrage von Lorenz wollte Stieler in der Verhandlung nicht erklären, was genau Petersen gesagt hat. In der offiziellen Urteilsbegründung steht, dass Stieler trotz mehrfacher, eindringlicher Belehrung und Aufforderung die Aussage verweigert hat. Dies bestätigte Lorenz bei SPORT1.

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"Auch auf den Hinweis, er müsse die Frage beantworten, weil er kein Zeugnisverweigerungsrecht hat, ist er dabei geblieben, die Frage nicht zu beantworten. Es ging um die durchaus naheliegende Frage: 'Was hat Petersen denn zu ihnen gesagt?'"