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Bundesliga, Spielbericht: SC Freiburg gegen Bayer Leverkusen

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Bundesliga, Spielbericht: SC Freiburg gegen Bayer Leverkusen

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Freiburg bremst Bayers Überflieger

Bayer Leverkusen kommt beim SC Freiburg nicht über ein Remis hinaus, behält aber Platz zwei in der Tabelle. Eine eindrucksvolle Serie der Werkself endet.
Leon Bailey (M.) konnte sich nicht wie gewohnt in Szene setzen
Leon Bailey (M.) konnte sich nicht wie gewohnt in Szene setzen
© Getty Images
Bayer Leverkusen kommt beim SC Freiburg nicht über ein Remis hinaus, behält aber Platz zwei in der Tabelle. Eine eindrucksvolle Serie der Werkself endet.

Bayer Leverkusen ist auf seinem Weg in die Champions League ein wenig ins Stolpern geraten. Die Werkself kam nicht über ein 0:0 beim SC Freiburg hinaus. Zum ersten Mal in dieser Saison (Pokal und Liga) erzielten die Rheinländer kein Tor.

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Dennoch hat Bayer in den zurückliegenden 18 Pflichtspielen nur eine Niederlage kassiert, auswärts ist die Mannschaft seit neun Pflichtspielen ungeschlagen. Freiburg ist seit neun Punktspielen ungeschlagen. Zu Hause haben Breisgauer zuletzt vor drei Monaten verloren. (Tabelle der Bundesliga)

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Alario scheitert am Pfosten

Die 24.000 Zuschauer im ausverkauften Schwarzwaldstadion sahen bereits in der 5. Minute die erste gute Gelegenheit die Freiburger, die ohne Mike Frantz, Florian Niederlechner, Yoric Ravet und Pascal Stenzel auskommen mussten. Nils Petersen und Janik Haberer im Nachschuss konnten Bayer-Torwart Bernd Leno aber nicht überwinden. 

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Auf der anderen Seite sorgten die Leverkusener, bei denen Julian Baumgartlinger fehlte, drei Minuten später für große Gefahr.

Ein Kopfball von Lucas Alario landete am Pfosten. Im Anschluss an die Szene übernahm die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich, der Kapitän Lars Bender, Kevin Volland und Julian Brandt überraschend auf die Bank gesetzt hatte, zunächst das Kommando.

Bailey taucht ab

Die große Chance zur Führung ergab sich aber für die Freiburger bei einem Konter. Leno blieb im Duell mit SC-Stürmer Tim Kleindienst erneut der Sieger (18.). Nur zwei Minuten später verzog der Freiburger Christian Günter aus der Distanz nur knapp. (Das Spiel im TICKER zum Nachlesen)

Danach verflachte das Niveau der Partie. Beide Abwehrreihen hatten ohne große Mühe alles im Griff. Auch von Bayer-Überflieger Leon Bailey war kaum etwas zu sehen. Das Spiel hatte in dieser Phase keine echten Höhepunkte zu bieten. Ein Kopfball Baileys (33.) sorgte nur für einen Hauch von Gefahr.

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Nach dem Seitenwechsel wurde es wieder etwas munterer. Zunächst hatten die Freiburger Lucas Höler und Haberer zwei gute Chancen innerhalb weniger Sekunden (50.).

Leverkusen enttäuscht offensiv

Auf der Gegenseite musste SC-Torwart Alexander Schwolow gegen Dominik Kohr parieren (52.). (Bundesliga-Spielplan und -Ergebnisse)

Als nach 65 Minuten immer noch kein Tor gefallen war, reagierte Herrlich. Er brachte Brandt für den unauffälligen Bailey. Gefährlicher wurde die schwache Offensive zunächst aber nicht.
Leverkusener trifft nun am Dienstag im Viertelfinale des DFB-Pokals auf Werder Bremen.