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Borussia Dortmund: Peter Stöger beerbt Trainer Peter Bosz bis 2018

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Borussia Dortmund: Peter Stöger beerbt Trainer Peter Bosz bis 2018

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Stöger zum BVB: "Einmalige Chance"

Peter Stöger übernimmt bei Borussia Dortmund den Trainerposten von Peter Bosz. Stöger und die BVB-Bosse Watzke und Zorc erklären ihren Plan mit der Borussia.
Peter Stöger ist neuer Trainer von Borussia Dortmund. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc erklären die Entscheidung, Stöger spricht über seine neue Aufgabe.
Christoph Küppers, Thorsten Mesch, Reinhard Franke
Peter Stöger übernimmt bei Borussia Dortmund den Trainerposten von Peter Bosz. Stöger und die BVB-Bosse Watzke und Zorc erklären ihren Plan mit der Borussia.

Nach der Niederlage gegen Werder Bremen ist die Entlassung von Peter Bosz bei Borussia Dortmund beschlossene Sache, Peter Stöger übernimmt bis Sommer 2018.

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"Ich möchte hier etwas bis zum Sommer auf die Beine stellen. Man wird in kurzen Abständen bewertet. Das ist für mich überhaupt kein Problem. Ich hätte hier auch 14 Tage trainiert", sagte Stöger auf der Pressekonferenz am Sonntagmittag.

"Der 30. Juni 2018 ist nicht in Stein gemeißelt", meinte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Bleibt Stöger vielleicht doch länger beim BVB?

SPORT1 hat die Pressekonferenz aus Dortmund zum Nachlesen:

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+++ 12.29 Uhr: Stöger erklärt seinen Plan beim BVB +++

"Wir werden heute und morgen trainieren. Es wird in erster Linie darum gehen, über die aktuellen Probleme zu sprechen. Wir wollen etwas Empathie in die Gruppe bringen. Das sind spannende Tage mit wenig Vorbereitung. Es geht darum, einige Mosaiksteinchen zu überprüfen. " Stöger und sein Team könnten womöglich von außen einen neuen Impuls bringen, "das Fußballlspielen kann ich ihnen nicht beibringen."

Watzke sagt: "Wir werden jetzt mal schauen, wie wir die kommenden zehn Tage absolvieren. Erst im kommenden Jahr werden wir über Ziele reden."

+++ 12.26 Uhr: Watzke:"Haben mit niemand anderem gesprochen" +++

BVB-Boss Watzke betont, dass nur mit Peter Stöger gesprochen wurde und es keine Gespräche mit anderen Trainern geführt wurden. Bei SPORT1 hatte am Samstagabend bereits der ehemalige

BVB-Profi Bernd Storck erklärt, dass ihn niemand aus Dortmund kontaktiert habe. Es sei "sehr belustigend gewesen", welche Namen er gelesen habe, meinte Watzke.

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+++ 12.23 Uhr: Kölner Absturz beeinträchtigte Stögers Wert nicht

"Wir haben Peter verpflichtet, weil er in Köln herausragende Arbeit geleistet hat", meint Watzke. "Liverpool hat Jürgen Klopp auch nicht wegen seines letzten BVB-Jahres verpflichtet."

+++ 12.22 Uhr: Stöger zum Reiz, den der BVB ausmacht +++

"Ich komme von einem richtig geilen Klub", blickt Stöger auf seine Zeit in Köln zurück. "Hier in Dortmund arbeiten zu können, ist für mich und mein Staff etwas Besonderes, eine außergewähnliche Möglichkeit. So eine Möglichkeit bekommt man nur einmal im Leben", so der Österreicher weiter. Deshalb habe er auch am Samstagabend nach dem Anruf aus Dortmund nicht gezögert und sofort wieder seine Koffer gepackt.

+++12.12 Uhr: Stöger: Freude und Stolz über neue Aufgabe +++

"Ich freue mich auf meine neue Aufgabe. Es macht mich stolz", sagt Stöger und berichtet, dass er am Samstag noch nach Wien geflogen ist und dann gleich wieder zurück nach Deutschland jetten musste. "Am Abend hat es einen Anruf der Borussia gegeben. So bin ich heute wieder zurückgeflogen. Ich war nur 30 Minuten bei meiner Mutter, sie hat sich trotzdem gefreut."

Sein Job beim BVB sei "eigentlich nicht geplant" gewesen. "Ich wollte eigentlich die Kölner Zeit aufarbeiten und das wäre auch passiert, wenn der Anruf aus Dortmund nicht gekommen wäre."

"Ich brauche keinen Rentenvertrag. Ich möchte hier etwas bis zum Sommer auf die Beine stellen. Man wird in kurzen Abständen bewertet. Das ist für mich überhaupt kein Problem. Ich hätte hier auch 14 Tage trainiert", so Stöger weiter.

Den nur einwöchigen Abstand zu seiner Freistellung in Köln sieht der neue BVB-Coach nicht als Problem: "Es ist ja nicht so, dass ich ausgebrannt oder leer gewesen wäre."

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+++ 12.07 Uhr: Stöger bleibt bis Ende Juni 2018 +++

Peter Stöger habe noch keinen Vertrag beim BVB unterschrieben, berichtet Watzke. Der Österreicher werden die Dortmunder Mannschaft bis Ende Juni 2018 trainieren und bringt seinen Assistenten Manfred Schmid mit. Auch der ehemalige BVB-Profi Jörg Heinrich wird als Co-Trainer fungieren.

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"Der 30. Juni 2018 ist nicht in Stein gemeißelt", sagt Watzke. Es könnte also sein, dass Stöger länger in Dortmund bleibt.

+++ 12.05 Uhr: Watzke bedankt sich bei Bosz +++

"Wir sind im besten Einvernehmen auseinander gegangen", sagte der BVB-Geschäftsführer. "Mit Ausnahme der Ergebnisse war die Zusammenarbeit mit Peter Bosz großartig, und dafür bedanken wir uns", so Watzke weiter. Der BVB habe Peter Stöger konatktiert und dieser habe spontan zugesagt.

+++ 12.02 Uhr: Stöger folgt offziell auf Bosz! +++

Peter Stöger betritt mit den BVB-Bossen Watzke und Zorc das Podium.

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+++ 11.57 Uhr: Gleich geht es los! +++

BVB-Pressesprecher Sascha Fligge betritt das Podium im PK-Raum des Dortmunder Signal Iduna Parks. Mehr als ein Dutzend Fotografen scharen sich um ihn.

+++ 11.42 Uhr: Stöger als Platzhalter für Nagelsmann +++

Der Vertrag von Julian Nagelsmann in Hoffenheim läuft bis Ende Juni 2021. Dortmund müsste also einiges springen lassen, um den 30-Jährigen zu verpflichten. Nach SPORT1-Informationen sollen die Verhandlungen aber schon relativ weit fortgeschritten sein.

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+++ 11.33 Uhr: Stöger soll auf Bosz folgen! +++

Peter Stöger soll nach Informationen der Bild den Trainerposten bis zum Sommer trainieren. Danach soll Julian Nagelsmann übernehmen, berichtet die Zeitung weiter. Stöger war am vergangenen Sonntag beim 1. FC Köln entlassen worden, Nagelsmann steht bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag.

+++ 11.25 Uhr: Der Countdown zur PK läuft +++

Der Raum, in dem ab 12 Uhr die Pressekonferenz stattfindet, ist geöffnet. Auf dem Podium stehen vier Stühle, auf den Tischen sind vier Mikrofone aufgebaut. Für Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportchef Michael Zorc, BVB-Pressesprecher Sascha Fligge und "Mister X".

+++ 11.08 Uhr: Wer wird neuer Trainer? +++

Nach Informationen der Bild sind der zuletzt beim 1. FC Köln entlassene Österreicher Peter Stöger und der ehemalige Karlsruher Bundesliga-Profi Slaven Bilic (zuletzt West Ham United) die Hauptkandidaten für die Bosz-Nachfolge.

Nach SPORT1-Informationen hat Bilic jedoch keinen Kontakt zum BVB gehabt.

Ex-BVB-Profi Sebastian Kehl wurde auch gehandelt, nach SPORT1-Informationen hat Kehl aber nicht mit den Dortmunder Bossen Watzke und Zorc gesprochen.

+++ 10.43 Uhr: Justiziar eingetroffen +++

BVB-Justiziar Dr. Robin Steden ist auf der Geschäftsstelle eingetroffen. Er war bereits gestern Abend bei der Krisensitzung vor Ort.

+++ 10.22 Uhr: Rollos runter an der BVB-Geschäftsstelle +++

Weniger als zwei Stunden vor der angekündigten Pressekonferenz soll wohl keiner sehen, was sich in der Geschäftstelle der Dortmunder tut. Die Rollos sind jedenfalls heruntergelassen.

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+++ 10.10 Uhr: Bosz-Nachfolger soll schon 15-Uhr-Training übernehmen +++

Das 10-Uhr-Training am heuitigen Sonntag fand nicht statt.

Laut Bild soll der neue Coach schon am Nachmittag die Einheit mit den BVB-Profis leiten. Bereits am Dienstag müssen die BVB-Profis in der Bundesliga zum nächsten Spiel beim FSV Mainz 05 antreten.

+++ 10.00 Uhr: Rauswurf drohte schon nach Derby gegen Schalke +++

Bereits nach dem Unentschieden gegen Schalke trafen sich Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc zu einer Krisensitzung, bei der sie auch die Zukunft des Trainers diskutierten.

Doch wollten die Bosse offenbar nicht, dass gerade der Erzrivale Schalke für die Entlassung des Trainers sorgt.

+++ 09.45 Uhr: Bosz übernimmt die Verantwortung +++

Bosz selbst hoffte trotz der Pleite gegen Bremen auch am Dienstag in Mainz auf der Bank zu sitzen.

"Das denke ich. Aber das ist Fußball, da weiß man nie. Sie stellen die Frage der falschen Person", sagte er nach dem Spiel.

+++ 09.20 Uhr: Pressekonferenz um 12 Uhr  +++

Die Entlassung von Bosz soll um 12 Uhr verkündet werden. Am Sonntagmorgen teilte Dortmund mit, dass es um 12 Uhr eine Pressekonferenz gibt. Thema: Die aktuelle sportliche Situation. SPORT1 zeigt die PK aus Dortmund LIVE im CHECK24 Doppelpass.

+++ 09.19 Uhr: Storck bestreitet Kontakt zum BVB +++

Als Feuerwehrmann, der nach Ende der Spielzeit wieder zurücktritt, werden Bernd Storck und Andreas Möller gehandelt.

Der 54-jährige Storck spielte als Profi zusammen mit Zorc sechs Jahre für die Borussia und trat im Oktober nach der gescheiterten WM-Qualifikation als ungarischer Nationaltrainer zurück. 

Sein Assistent war dort das frühere BVB-Idol Andy Möller, der mit den Schwarz-Gelben zweimal die Meisterschaft, den DFB-Pokal sowie 1997 die Champions League gewann.

Allerdings sagte Storck am Abend zu SPORT1: "Da ist überhaupt nichts dran, das kann ich guten Gewissens sagen."

+++ 09.17 Uhr: Interimscoach aus dem Verein? +++

Die große Frage ist, wer den BVB in den kommenden drei Spielen bis zur Winterpause gegen Mainz und Hoffenheim sowie im Pokal-Achtelfinale beim FC Bayern wieder auf Kurs bringen könnte.

Als Interimslösung aus dem Verein kämen U-23-Trainer Jan Siewert oder Benjamin Hoffmann in Frage, der mit der Dortmunder U19 im Sommer Deutscher Meister wurde. 

Ein weiterer Kandidat wäre der frühere Kapitän Sebastian Kehl, der allerdings keine Trainerlizenz besitzt.

+++ 09.15 Uhr: Krisensitzung am Samstagabend +++

Nach Informationen der Sport Bild wurde die Trennung vom erfolglosen niederländischen Coach bei einer Krisensitzung am Samstagabend bereits beschlossen, die offizielle Bekanntgabe soll am Sonntag erfolgen.

Der Verein äußerte sich auf Nachfrage zunächst nicht zu der Meldung, sehr viel spricht aber für den Rauswurf.

Wie SPORT1 erfuhr, wurde der Mannschaftsrat noch am Abend zur BVB-Geschäftsstelle zitiert und dort vermutlich über die Entscheidung informiert.

Auch BVB-Justiziar Dr. Robin Steden war vor Ort. Nach fast zwei Stunden verließen die Spieler kurz nach 22 Uhr das Gebäude, etwa eine Stunde später die Vereinsbosse.

Bosz soll angeblich schon im Stadion von seinem drohenden Rauswurf informiert worden sein.