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Bundesliga: Hoffenheim-Coach Nagelsmann baut Haus in München

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Bundesliga: Hoffenheim-Coach Nagelsmann baut Haus in München

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Nagelsmann träumt von Bayern

Bereitet der junge Hoffenheimer Trainer etwa seinen Wechsel an die Isar vor? Seine Aussagen zum FC Bayern sprechen eine eindeutige Sprache.
Nach dem 2:0 Sieg gegen den Rekordmeister könnte TSG-Coach Julian Nagelsmann nicht glücklicher sein. Jedoch gibt es da noch eine weitere Sache, wie er in einem Interview verraten hat.
Bereitet der junge Hoffenheimer Trainer etwa seinen Wechsel an die Isar vor? Seine Aussagen zum FC Bayern sprechen eine eindeutige Sprache.

Sorgt Trainer Julian Nagelsmann von 1899 Hoffenheim schon für eine Zukunft beim FC Bayern München vor?

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Zum einen lässt seine private Lebensplanung diesen Schluss zu. Zum anderen macht er in einem kurz nach dem Sieg über Bayern veröffentlichten Interview keinen Hehl aus seinem Traum, eines Tages den Rekordmeister zu trainieren.

FC Bayern würde Nagelsmann "glücklicher" machen

"Meine Frau und mein Kind ziehen demnächst nach München. Wir bauen dort ein Haus. Wir haben eine familiäre Verbindung dorthin, das ist unsere Heimat", sagte der 30-Jährige bei Eurosport.

Nagelsmann, zuletzt unter anderem als "Trainer des Jahres" ausgezeichnet, hatte seinen Vertrag im Kraichgau erst in diesem Sommer bis zum 30. Juni 2021 verlängert. Dennoch gab er nun zu, dass der FC Bayern "in meinen Träumen schon eine etwas größere Rolle" spiele. "Der FC Bayern würde mich vielleicht noch ein Stück glücklicher machen."

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Sollte sich der Wechsel an die Isar, über den vor Nagelsmanns Vertragsverlängerung bereits heftig spekuliert worden war, aber nicht erfüllen, "werde ich trotzdem als glücklicher Mensch irgendwann zu Grabe gehen", sagte Nagelsmann: "Es ist nicht so, dass mein Lebensglück total vom FC Bayern abhängt."

Gedanklich beim verstorbenen Vater

Während seiner Spiele mit den Hoffenheimern ist Nagelsmann gedanklich oft bei seinem 2008 verstorbenen Vater.

"Wenn ich heute immer im Stadion sitze und so ein Spiel wie zum Beispiel gegen den FC Bayern München habe, frage ich mich immer: Sieht er vielleicht ein bisschen was von diesem Spiel?", berichtete der 30-Jährige.

Nagelsmann war erst 20 Jahre alt gewesen, als sein Vater verstarb. Er bezeichnet die Umstände als "schlimmstes Ereignis" und "prägende Zeit" zugleich, sagt zudem: "Er konnte kein einziges Spiel mehr von mir als Trainer sehen. Ich würde mir wünschen, dass mein verstorbener Papa heute auf der Tribüne sitzen und ein Spiel von mir als Trainer sehen würde!"