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Umstrittenes Bayern-Tor: Technische Probleme bei Videobeweis

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Umstrittenes Bayern-Tor: Technische Probleme bei Videobeweis

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Technik-Probleme bei Video-Beweis

Der Videobeweis feiert beim Supercup zwischen Bayern und BVB eine umstrittene Premiere. Nach der Partie wird klar, dass es technische Probleme gab.
Borussia Dortmund  v Bayern Muenchen - DFL Supercup 2017
Borussia Dortmund v Bayern Muenchen - DFL Supercup 2017
© Getty Images
Der Videobeweis feiert beim Supercup zwischen Bayern und BVB eine umstrittene Premiere. Nach der Partie wird klar, dass es technische Probleme gab.

Die Premiere des Videobeweises beim Supercup-Sieg des FC Bayern ist alles andere als eine Erfolgsstory. 

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Beim zwischenzeitlichen Ausgleich des deutschen Meisters gegen Pokalsieger Borussia Dortmund zum 1:1 ist es beim Video-Assistenten Tobias Stieler zu technischen Problemen gekommen. 

Wie die der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) in einer Stellungnahmen bekannt gab, hatte Stieler in der ersten Halbzeit nicht alle üblichen Analyse-Werkzeuge zur Verfügung. 

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"Leider lagen die kalibrierten Linien, die dem Video-Assistenten normalerweise bei Abseitsentscheidungen vorliegen und ihn unterstützen, aufgrund technischer Probleme in der ersten Halbzeit [...] nicht vor", heißt es in der Mitteilung. Deshalb habe man diese auch den TV-Partnern nicht zur Verfügung stellen können. 

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Dem Ausgleichstreffer von Robert Lewandowski war eine vermeintliche Abseitsstellung von Joshua Kimmich vorausgegangen, Schiedsrichter Felix Zwayer hatte den Treffer nach Rücksprache für gültig erklärt. 

Wie nach dem Schreiben von DFB und DFL aber erst nach dem Spiel klar wurde, konnte der Video-Assistent die Szene nur anhand von verschiedenen Kamerapositionen und Standbildern einschätzen.

Die gute Nachricht: Die Entscheidung war auf jeden Fall korrekt. Das zeigten TV-Bilder, die dann nachträglich zur Verfügung gestellt wurden. Die DFB-Schiedsrichter lieferten über ihre Facebook-Seite ebenfalls das aufschlussreiche Bild zur Abseitssituation.

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Und: Bis zum Start der Bundesliga sollen die technischen Probleme beseitigt werden.

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"Besser es passiert heute und nicht in zwei Wochen zum Bundesligastart", sagte Michael Novak von der DFL.