Home>Fußball>Bundesliga>

Thomas Strunz über Papadopoulos-Schwalbe, Videobeweis, Dembele

Bundesliga>

Thomas Strunz über Papadopoulos-Schwalbe, Videobeweis, Dembele

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Strunz: Sperre für Papadopoulos

SPORT1-Experte Thomas Strunz schreibt in seiner Kolumne über die theatralische Einlage von Hamburgs Kyriakos Papadopoulos und den Transfer von Ousmane Dembele.
Es war der Lacher des zweiten Spieltages. Die Schwalbe von HSV-Verteidiger Kyriakos Papadopoulos – für Kult-Trainer Hans Meyer eine bodenlose Frechheit.
SPORT1-Experte Thomas Strunz schreibt in seiner Kolumne über die theatralische Einlage von Hamburgs Kyriakos Papadopoulos und den Transfer von Ousmane Dembele.

Hallo Fußball-Freunde,

eine klare Linie, wann der Video-Assistent eingreifen soll, war auch am 2. Spieltag nicht erkennbar. Das ist das Problem.

{ "placeholderType": "MREC" }

Ich glaube, dass die Video-Assistenten aktuell zu viel eingreifen. Sie dürfen nur eingreifen, wenn sie sich bei spielentscheidenden Situationen 100 Prozent sicher sind.

Gut finde ich allerdings, dass der Video-Schiri bei der Einlage von Hamburgs Kyriakos Papadopoulos eingegriffen hat. Aber ich finde Gelb viel zu wenig. Für mich ist das Strafmaß nicht okay. Das ist eine Rote Karte, das ist grob unsportlich, das ist total unkollegial! Ich finde, er gehört nachträglich gesperrt.

Was den Transfer von Ousmane Dembele angeht: Solche Transfers werden in Zukunft die Regel sein. Die Moral-Debatte, woher das Geld kommt, sollten wir ad acta legen. Das führt zu nichts und emotionalisiert nur. Die Situation ist, wie sie ist. Wir werden den Kreislauf nicht aufhalten.

{ "placeholderType": "MREC" }

Wenn die Spieler streiken, spielt da natürlich der Berater eine Rolle. Aber da müssen wir differenzieren. Die aktuellen Streiks - das waren keine Spieler mit deutschem Berater. Ich glaube, kein deutscher Berater würde seinen Spieler zum Streik anstiften.

Die öffentlich kommunizierte Zielsetzung des VfB Stuttgart halte ich für gefährlich. Woran wird abgeleitet, dass der VfB ins erste Drittel der Bundesliga gehört?

Viele Klubs behaupten das von sich – zum Beispiel Bremen und Hamburg - aber woher kommt dieser Anspruch? Wohin das führt, sieht man seit Jahren beim HSV. Das ist ein sehr gefährliches Spiel, das diese Vereine betreiben.

Bis demnächst
Euer Thomas Strunz

Ex-Nationalspieler Thomas Strunz ist als Experte im CHECK24 Doppelpass tätig und wechselt sich in dieser Saison bei der sonntäglichen Doppelpass-Kolumne mit Marcel Reif und Armin Veh ab.