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RB Leipzig: Timo Werner spricht über Schalke, Titel und Stuttgart

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RB Leipzig: Timo Werner spricht über Schalke, Titel und Stuttgart

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Werner will gegen S04 nicht jubeln

Leipzig-Stürmer Timo Werner steht bei seiner brisanten Rückkehr nach Schalke unter besonderer Beobachtung. Der 21-Jährige will sich nicht einschüchtern lassen.
Timo Werner von RB Leipzig ist seit seiner Schwalbe gegen Schalke 04 in Ungnade gefallen
Timo Werner von RB Leipzig ist seit seiner Schwalbe gegen Schalke 04 in Ungnade gefallen
© Getty Images
Leipzig-Stürmer Timo Werner steht bei seiner brisanten Rückkehr nach Schalke unter besonderer Beobachtung. Der 21-Jährige will sich nicht einschüchtern lassen.

Leipzigs Bundesliga-Auftakt beim FC Schalke 04 (Sa., ab 18.30 Uhr im LIVETICKER) ist für RB-Stürmer Timo Werner nach seiner Schwalbe in der Hinrunde der vergangenen Saison ein brisanter Saisonauftakt.

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"Man muss nicht denken, dass ich da verunsichert hinfahre, mich hat diese Erfahrung als Persönlichkeit eher stärker und reifer gemacht. Ich werde mich nicht verstecken, auch wenn ich vielleicht etwas aufgeregter sein sollte", gab sich der 21-Jährige in der Sportbild selbstbewusst.

"Werde nicht den großen Maxen machen"

Schon in der Rückrunde der vergangenen Saison traf Werner, jubelte aber nur verhalten. Und in der neuen Saison? "Ich werde auch diesmal nicht den großen Maxen machen, wenn ich treffen sollte. Das ist ja sowieso nicht so meine Art", erklärt der Nationalspieler.

Seit seinem Wechsel aus Stuttgart wandelte sich Werner vom Chancentod zum Vollstrecker – 21 Tore erzielte der 21-Jährige in der abgelaufenen Saison. "Ich habe beim VfB oft ein wenig missmutig gespielt, war dort ein kleiner Chancentod. Bei RB bin ich in der letzten Saison zu Deutschlands treffsicherstem Stürmer geworden", zeigt Werner seine Entwicklung auf.

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"Wurde schnell hochgejubelt"

Dabei galt er auch bei den Stuttgartern einst als große Zukunftshoffnung. "Ich wurde beim VfB als Eigengewächs schnell hochgejubelt und es ging dann schnell auch in die andere Richtung. Das hat mir wehgetan", meinte der Stürmer: "Im Spiel hat es mir nicht geholfen, wenn ich wusste, dass ich etwas falsch mache, bekomme ich höchstwahrscheinlich einen drauf."

Nun lasse er diese Gedanken aber nicht mehr an sich heran, so Werner.

Auch RB-Mentaltrainer Sascha Lense habe ihm in der schwierigen Zeit nach seiner Schwalbe sehr geholfen. "Bei ihm ist alles mit Spaß verbunden", verrät Werner.

"Mit RB Titel gewinnen"

Für die kommende Saison hat sich der 21-Jährige große Ziele gesetzt: "Ich will annähernd wieder meine Tor-Quote erreichen, mich weiter in der Nationalmannschaft durchsetzen und irgendwann mit RB Titel gewinnen."

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Von der Weltmeisterschaft will Werner noch nicht träumen: "An Weihnachten mache ich mir vielleicht die ersten Gedanken über die WM. Wenn ich da mitfahre, ist es schon toll. Aber dann möchte ich nicht nur Gast sein, sondern wie jeder andere auch möglichst viel spielen."