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Nach Anschlag: Marc Bartra von Borussia Dortmund küsst Trauerflor

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Nach Anschlag: Marc Bartra von Borussia Dortmund küsst Trauerflor

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Bartra mit bewegender Geste

Marc Bartra trifft in Wolfsburg für Borussia Dortmund. Bei seinem Jubel gedenkt er der Opfer des Terroranschlags in seiner Heimatstadt Barcelona.
Marc Bartra (2.v.l.) wuchs in Barcelona auf
Marc Bartra (2.v.l.) wuchs in Barcelona auf
© Imago
Sebastian Mittag, Nico Pommerenke
Marc Bartra trifft in Wolfsburg für Borussia Dortmund. Bei seinem Jubel gedenkt er der Opfer des Terroranschlags in seiner Heimatstadt Barcelona.

Erst Tor, dann Gänsehaut: Marc Bartra hat nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 für Borussia Dortmund beim 3:0 Sieg in Wolfsburg für eine bewegende Geste gesorgt.

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Der Spanier küsste nach seinem ersten Bundesligator den Trauerflor, den jeder Spieler in Gedenken an die Opfer des Terroranschlags von Barcelona am Donnerstag trug.

Bartra hat eine enge Verbindung zur katalanischen Metropole: Bis zu seinem Wechsel nach Dortmund verbrachte er sein Leben und seine gesamte Fußball-Karriere in Barcelona. Erst in der Jugend von Espanyol Barcelona, dann in der Akademie und später in der Profimannschaft des FC Barcelona.

Am Donnerstag war ein Lieferwagen in Barcelonas Innenstadt in eine Menschenmenge gerast, es gab 14 Tote, 130 Menschen wurden verletzt.

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Nach dem Spiel sagte Bartra bei SPORT1: "Das Tor war für meine Landsleute, für alle Katalanen, für alle Spanier. Für die Menschen in Barcelona ist es eine schwierige Zeit. Und nicht nur für die Familien der Opfer. Viele sitzen zuhause und leben in Angst. Das Tor ist für sie und soll zeigen, dass sie keine Angst haben sollen. Wenn wir alle zusammen stark sind, können wir den Terror bekämpfen."

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Bereits direkt nach dem Anschlag hatte Bartra seine Anteilnahme bei Twitter zum Ausdruck gebracht: "Wo ich geboren bin, wo ich aufwuchs, wo die Leute sind, die ich liebe. Alle meine Unterstützung für die betroffenen Familien. Ich liebe Barcelona", schrieb der 26 Jahre alte Verteidiger.

Bartra selbst war beim Sprengstoffanschlag auf den Dortmunder Mannschaftsbus im April am rechten Arm und der Hand verletzt worden.