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Michael Reschke verteidigt Ousmane Dembele von Borussia Dortmund

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Michael Reschke verteidigt Ousmane Dembele von Borussia Dortmund

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Reschke versteht BVB-Star Dembele

Michael Reschke kann das Verhalten von Dortmunds Ousmane Dembele verstehen. Der Sportvorstand des VfB Stuttgart verteidigt das Verhalten des Franzosen.
Der VfB Stuttgart stelle Michael Reschke offiziell vor
Der VfB Stuttgart stelle Michael Reschke offiziell vor
© SPORT1
Michael Reschke kann das Verhalten von Dortmunds Ousmane Dembele verstehen. Der Sportvorstand des VfB Stuttgart verteidigt das Verhalten des Franzosen.

Der ehemalige Kaderplaner Michael Reschke vom Rekordmeister FC Bayern München hat bestätigt, dass der FC Barcelona und die Münchner schon im vergangenen Jahr an einer Verpflichtung von Ousmane Dembele interessiert waren.

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"Damals war Barcelona schon sein Lieblingsverein. Dembele hat sich damals bewusst für die Zwischenstation Dortmund entschieden, weil er gesagt hat, er fühlt sich noch nicht bereit, bei einem der Top-Klubs zu spielen", sagte Reschke bei seiner Vorstellung als neuer Sportvorstand des VfB Stuttgart.

Reschke versteht Dembele

Das Verhalten Dembeles, der am Donnerstag unentschuldigt beim Training fehlte, um seinen Wechsel zum spanischen Erstligisten zu forcieren, kann der ehemalige Technische Direktor der Münchner verstehen.

"Jetzt findet da auch äußere Einflussnahme statt, und es ist auch für Dembele schwierig", sagte Reschke: "Natürlich denkt so ein junger Spieler dann darüber nach, wenn er die Chance hat, der Nachfolger von Neymar zu werden. Dafür habe ich sogar Verständnis."

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VfB-Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Dietrich gab bei der Vorstellung erneut ein langfristiges Ziel aus. "Ziel des VfB ist es, erst die Klasse zu halten, sich dann zu etablieren und im vierten Jahr das obere Drittel zu erreichen", sagte er.

Daran soll Reschke großen Anteil haben. "Wir wollen jungen Spielern eine Möglichkeit bieten, sich beim VfB weiterzuentwickeln und den nächsten Schritt zu machen", sagte Reschke: "Ich möchte zunächst mal ankommen, dann meine Rolle definieren. Momentan ist die Kaderplanung natürlich vorrangig. Die Ausgangsposition der Mannschaft ist talentiert und gut. Wir hoffen aber, dass wir noch erfahrene Spieler dazu bekommen."

Bayern-Sportdirektor? Kein Thema

Seinen ehemaligen Arbeitgeber nahm der 59-Jährige in Schutz. "Ich finde es total schwierig, dass der FC Bayern immer auf diese Triple-Geschichte heruntergebrochen wird. Die Champions League wird im April und Mai entschieden und ist von so vielen Dingen - Form-Krisen und Verletzungspech - abhängig", sagte er und ergänzte, er sei überzeugt, dass die Ernennung von Hasan Salihamidzic zum Sportdirektor "eine gute Entscheidung für den FC Bayern ist".

Für ihn selbst sei dieser Posten in München aber "kein Thema" gewesen.