Das unentschuldigte Fernbleiben des Trainings von Borussia Dortmund am Donnerstag hat für Ousmane Dembele erste Konsequenzen.
Geldstrafe für suspendierten Dembele
Sportdirektor Michael Zorc sprach eine zwischenzeitliche Suspendierung des Spielers bis zum Wochenende aus.
Der 20-Jährige habe sich "offenbar bewusst zu diesem Schritt entschieden", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc.
Suspendierung und Geldstrafe
"Ousmane Dembele hat heute unentschuldigt beim BVB-Training gefehlt und sich offenbar bewusst zu diesem Schritt entschieden. Dieses Fehlverhalten werden wir selbstverständlich sanktionieren“, sagte Zorc: "Obendrein haben wir den Spieler, der sich gegenwärtig entgegen anderslautender Berichte in Dortmund aufhält, in Absprache mit dem Trainer zunächst bis nach dem Pokalspiel am kommenden Wochenende vom Trainings- und Spiel-Betrieb suspendiert."
Wie die Bild berichtet, soll Dembele zudem eine hohe Geldstrafe aufgebrummt haben, die im niedrigen sechsstelligen Bereich liegen soll.
Dembele hatte mit seinem Fehlen am Mittag für reichlich Verwirrung beim BVB gesorgt. Zunächst hatte es Spekulationen gegeben, der Franzose sei bereits auf dem Weg nach Spanien.
"Wir haben versucht, ihn zu erreichen und hoffen, dass nichts Schlimmes passiert ist", sagte Trainer Peter Bosz zunächst. Der Niederländer wollte sich nicht an Spekulationen beteiligen, ob Dembeles Abwesenheit mit dem Werben der Katalanen zusammenhing.
Erstes Barca-Angebot abgelehnt
Wie der BVB per Ad-hoc-Mitteilung am Donnerstagnachmittag bekannt gab, wurde keine mit dem FC Barcelona keine Einigung über einen Transfer von Dembele erzielt.
Ein neues Angebot von Barca liege derzeit nicht vor, ließen die Dortmunder verlauten, deshalb sei "mit einem Transfer des Spielers zum FC Barcelona nicht zu rechnen und dieser aktuell nicht überwiegend wahrscheinlich."