Seit Anfang Juli trainiert Mario Götze wieder mit der Mannschaft von Borussia Dortmund. Nachdem er fast fünf Monate wegen einer Stoffwechselkrankheit ausfiel, scheint der 25-Jährige nun gute Fortschritte zu machen.
Watzke: Bosz tut Götze gut
"Er wirkt sehr gelöst, findet immer mehr zu seinem Rhythmus und fühlt sich wohl und wichtig", sagte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke der Bild.
In einem Testspiel gegen Atalanta Bergamo am Dienstag war Götze sogar BVB-Kapitän und spielte das erste Mal seit seiner Stoffwechselerkrankung mehr als 45 Minuten.
Chemie zwischen Bosz und Götze stimmt
Großen Anteil an Götzes Fortschritten soll Dortmunds neuer Trainer Peter Bosz haben. "Mario spürt, dass der Trainer ihm großes Vertrauen entgegenbringt. Die Chemie zwischen den beiden stimmt, das tut ihm extrem gut", erzählt Watzke.
Der 58-Jährige erinnert sich noch gut an den Zeitpunkt, als Götze die Stoffwechselstörung diagnostiziert wurde: "Die schwierigste Phase war die, wo man auf der Suche nach der Ursache war. Ich habe Mario sehr bewundert, weil er so positiv an die Stoffwechsel-Problematik herangegangen ist."
Nun hofft Watzke, dass der BVB-Star schnell zu seiner alten Form zurückfindet. "Mario hat Dinge drauf, die nicht viele können. Er ist auch mit 80 oder 90 Prozent seiner Leistungsstärke ein besonderer Spieler. Weil er ein Instinkt-Fußballer ist, die es heute nicht mehr so häufig gibt", lobt der BVB-Boss seinen Schützling.