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Bayer Leverkusen: Heiko Herrlich stichelt gegen Jahn Regensburg

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Bayer Leverkusen: Heiko Herrlich stichelt gegen Jahn Regensburg

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Herrlich stichelt gegen Ex-Klub

Heiko Herrlich kommt sich nach seinem Abschied von Jahn Regensburg wie ein Mann vor, der nach einem Heiratsantrag von seiner Freundin ignoriert wird.
Bayer Leverkusen Unveils New Signing Head Coach Heiko Herrlich
Bayer Leverkusen Unveils New Signing Head Coach Heiko Herrlich
© Getty Images
Heiko Herrlich kommt sich nach seinem Abschied von Jahn Regensburg wie ein Mann vor, der nach einem Heiratsantrag von seiner Freundin ignoriert wird.

Heiko Herrlich hat nach seinem Wechsel zu Bundesligist Bayer Leverkusen gegen seinen ehemaligen Klub SSV Jahn Regensburg nach getreten. 

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Der Vertrag des neuen Trainers der Werkself bei dem Drittliga-Klub war ausgelaufen - obwohl er offenbar gerne geblieben wäre. 

"Wenn man ein paar Tage nach der Relegation die Gegenseite darauf aufmerksam macht, dass man keinen Vertrag hat... Das ist, wie wenn man seiner Freundin sagt: Ich liebe dich, ich möchte ich dich heiraten - und es kommt nichts zurück." 

Herrlich war mit dem Jahn in der Relegation gegen den TSV 1860 München erfolgreich, hatte aber trotzdem kein neues Vertragsangebot erhalten. Das missfiel dem 45-Jährigen offensichtlich: "Dann denkt man irgendwann, man gehört zum Inventar."  

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"Mehr als ein reines Gewissen"

Zuvor hatte er ein eindeutiges Treuebekenntnis an Regensburg abgeben - das ihm nach seinem Abschied in den sozialen Medien prompt um die Ohren flog. "Mich erfüllt es einfach mit großer Dankbarkeit und Demut, Trainer in diesem Verein zu sein. Diese beiden christlichen Werte will ich vorleben", hatte Herrlich gesagt. 

Auch Regensburg schien nicht an einer Trennung interessiert. "Heiko hat sich vom ersten bis zum letzten Tag zu 100 Prozent mit seiner Aufgabe beim SSV Jahn identifiziert. Nun bot sich für ihn allerdings die Möglichkeit einen der erfolgreichsten deutschen Klubs der jüngeren Vergangenheit zu trainieren. Dass er diese Gelegenheit auch ergreifen wollte, ist für uns zwar äußerst schmerzhaft, aber auch komplett nachvollziehbar", hatte Jahns Geschäftsführer Christian Keller erklärt. 

Trotz der etwas verworrenen Situation um seinen Abschied stellte Herrlich klar: "Ich habe mehr als ein reines Gewissen."