Steht dem FC Bayern im "Krieg der Ausrüster" mal wieder Ärger ins Haus? Zumindest als ungeschickt lässt sich ein Tweet von Rafinha bezeichnen, der eine Werbetour zusammen mit seinem Teamkollegen Douglas Costa in den USA ankündigt.
Wirbel um Rafinha-Tweet
Demnach begeben sich die beiden Bayern-Stars in der Sommerpause in die USA, um bei der so genannten "Champions Experience" teilzunehmen - eine Veranstaltung, die unter anderem von Nike gesponsert wird.
Entsprechend prangt das Symbol des US-Sportartikelherstellers auf Rafinhas Tweet. Bayern-Ausrüster ist allerdings seit jeher "Adidas" - und die Traditionsfirma aus Herzogenaurach ist naturgemäß wenig erfreut, wenn einer ihrer Hauptkonkurrenten dazwischenfunkt.
Bereits in der Vergangenheit hatte der FC Bayern mächtig Ärger mit einigen "Guerrilla-Aktionen" der US-Amerikaner. So erschien Mario Götze im großen Nike-Shirt zu seiner offiziellen Vorstellung bei den Bayern, ein anderes Mal posteten einige Bayern-Stars, die bei Nike unter Vertrag stehen, ein Kabinenbild mit ihren Nike-Schuhen.
Auch Borussia Dortmund hatte sich zuletzt den Ärger seines Ausrüsters "Puma" zugezogen, als sich Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang nach seinem Treffer im Derby gegen Schalke eine von Nike gesponserte Maske über den Kopf zog.
Dass der Tweet von Rafinha nicht wirklich professionell daherkommt, beweist die falsche Schreibweise seines brasilianischen Kollegen. Demnach geht der Rechtsverteidiger mit "Douglas Gosta" auf Werbetour.