Uli Hoeneß wollte ihn, sogar Karl-Heinz Rummenigge hätte am Ende nicht Nein gesagt und insgeheim hat sich wohl auch Max Eberl schon mit einem Sportdirektor-Posten beim FC Bayern beschäftigt.
Eberl erklärt seine Bayern-Absage
Gladbachs Sportdirektor fühlte sich durch die Offerte des Rekordmeisters geschmeichelt. Er hatte aber gute Gründe, Gladbach treu zu bleiben.
Gladbachs Sportdirektor fühlte sich durch die Offerte des Rekordmeisters geschmeichelt. Er hatte aber gute Gründe, Gladbach treu zu bleiben.
Am Ende entschied sich der Manager von Borussia Mönchengladbach aber gegen den Rekordmeister und verlängerte seinen Vertrag bei den Fohlen.
Im Volkswagen Doppelpass gestand Eberl zwar, dass ihn die Offerte aus München geschmeichelt habe: "Jeder, der mit Bayern in Verbindung gebracht wird, muss sich geschmeichelt fühlen. Ich bin auch eitel. Natürlich hat es mich gefreut."
Der 43-Jährige hatte aber auch triftige Gründe, nicht nach München zu wechseln: "Ich sehe mich an der richtigen Stelle und nicht am Ende des Weges. Ich würde gerne noch mit Gladbach einen Titel holen", sagte Eberl. "Ich schätze den Klub. Ich spüre hier eine Verantwortung. Vielleicht kann ich hier einen Titel gewinnen, der so viel wert ist wie alle Titel woanders."