Robert Lewandowski hat am Donnerstag vorzeitig das Training abgebrochen und für einen erheblichen Schreck beim FC Bayern gesorgt.
Lewandowski bricht Training ab
Beim Spiel sieben gegen sieben griff sich Lewandowski an den rechten Oberschenkel und ging zehn Minuten vor Schluss in die Kabine.
Befürchtungen, dass sich Lewandowski ausgerechnet vor den Spielen in der Bundesliga gegen Borussia Dortmund am Samstag und im Viertelfinalhinspiel der Champions League am Mittwoch gegen Real Madrid schwerer verletzt hat, haben sich aber nicht bestätigt.
Der FC Bayern und auch Lewandowski selbst gaben weniger später Entwarnung. Demnach handelt es sich um keine schlimme Verletzung, sondern um eine Vorsichtsmaßnahme. Der Pole habe lediglich wegen individueller Trainingssteuerung den Platz verlassen und werde gegen seinen Ex-Klub Dortmund zur Verfügung stehen.
Ansonsten hätten die Münchner ausgerechnet gegen den BVB und Real ein massives Problem gehabt. Denn in der Offensive fällt Thomas Müller zumindest gegen Dortmund aus.
Der Nationalspieler absolvierte zwar am Donnerstag Übungen in der Sandgrube, wird aber frühestens gegen Madrid einsatzbereit sein.
Weiter offen ist zudem die Rückkehr von Manuel Neuer, der weiterhin nicht mit dem Team trainieren kann. Gegen Dortmund wird er erneut von Sven Ulreich vertreten werden, auch gegen Real steht Neuers Einsatz auf der Kippe.