Uli Hoeneß sieht das Auswärtsspiel des FC Bayern München bei Borussia Mönchengladbach offensichtlich entspannt.
Hoeneß: Basketball statt Borussia
Der Präsident des Rekordmeisters ist nicht zum Borussia-Park gereist, sondern in der bayerischen Landeshauptstadt geblieben. Dort wird Hoeneß die am Abend Basketballer des FC Bayern im Gipfel gegen die Brose Bamberg (LIVE ab 20.15 Uhr bei SPORT1) verfolgen.
Somit kommt es auch nicht vor Ort zu einer Unterredung mit Max Eberl über dessen möglichen Wechsel nach Münche.
Gladbachs Sportdirektor wiederholte unterdessen vor dem Anpfiff seine Sichtweise - dass es bislang kein Angebot des FC Bayern an ihn gebe.
Eberl: "Gibt nichts von Bayern"
"Ich habe oft genug gesagt, was die Fakten sind und die werden immer in die eine oder andere Richtung interpretiert", erklärte Eberl bei Sky.
Und weiter: "Es ist ein Fakt, dass es von Bayern München überhaupt nichts gibt. Es ist Fakt, dass ich hier Vertrag habe, dementsprechend ist es aktuell auch ein Fakt, dass ich im Sommer hier sein werde, hoffentlich auch noch drei Jahre und hoffentlich auch noch fünf Jahre. Das sind die Fakten, alles andere ist viel bla bla drumherum, aber keine Fakten."
Er könne seinem Ex-Klub gar nicht absagen, "weil Bayern München kein Angebot an Max Eberl gemacht hat, ganz einfach." Dass er mit Hoeneß in Kontakt steht, bestritt Eberl aber nicht: "Ich habe mit Uli Hoeneß gesprochen. Er ist heute leider nicht da, denn er schaut sich Basketball an."