Bayer Leverkusen trennt sich von Roger Schmidt.
Bayer trennt sich von Schmidt
Dies gab der Bundesligist am Sonntagmittag bekannt.
Der Coach hatte am Sonntag noch das Training geleitet.
Um 10.15 Uhr betrat der Fußballlehrer den Platz und hatte sogar noch Zeit für ein Selfie mit Fans.
Der 49-Jährige hatte am Samstag durch das 2:6 bei Vizemeister Borussia Dortmund die dritte Pflichtspielniederlage in Folge mit zwölf Gegentoren mit seinem Team hinnehmen müssen.
Ab dem Mittag tagte die sportliche Führung um Geschäftsführer Michael Schade, Sportchef Rudi Völler und Manager Jonas Boldt mit Aufsichtsratschef Werner Wenning, der zuvor bei einem Fußball-Hallenturnier für geistig Behinderte geweilt hatte.
Schmidt, seit 2014 unter dem Bayer-Kreuz tätig, zog trotz der klaren Pleite im Signal Iduna Park ein positives Fazit.
"Das 6:2 hört sich sehr hart an, aber meine Mannschaft hat einen sehr guten Auftritt hingelegt", sagte Schmidt.
Er könne sich mit dieser Leistung "sehr gut identifizieren", und: "Das war ein guter Schritt in die richtige Richtung."