Können Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge beim FC Bayern München nicht von der Macht lassen?
Matthäus kritisiert Bayerns Bosse
Diese Frage wirft Rekordnationalspieler Lothar Matthäus nach der Absage von Philipp Lahm für den Sportdirektorenposten beim FCB auf.
Matthäus kritisierte bei Sky, dass es der Rekordmeister nicht schaffe, "diese Galionsfiguren, die der FC Bayern in den letzten zwei, drei Jahrzehnten gehabt hat, langfristig an den Verein zu binden".
Es sei natürlich von Vorteil, mit Präsident und Aufsichtsratschef Hoeneß sowie Vorstandsboss Rummenigge zwei Persönlichkeiten in der Verantwortung zu haben, die "den Fußball aus dem Eff-Eff kennen und selbst sehr erfolgreich waren".
Allerdings hält Matthäus es für "überraschend, dass beim FC Bayern so wenig nachkommt, obwohl es die Möglichkeit gibt".
Seine Schlussfolgerung: "Es kann sein, dass Hoeneß und Rummenigge vielleicht nicht das abgeben wollten, was die Alphatiere vom Verein erwartet haben, die da jetzt in der Diskussion waren."