Durch seinen irren Dreierpack in der UEFA Europa League gegen den AC Florenz hat sich Gladbachs Lars Stindl offenbar auch in den Fokus von Bundestrainer Joachim Löw gespielt.
DFB-Debüt? Löw lässt Stindl hoffen
Wie die Welt berichtet, gehört der 28-Jährige zu Löws heißen Kandidaten für den Confed-Cup in Russland (17. Juni bis 2. Juli).
"Das wäre eine gute Gelegenheit, Lars mal über einen längeren Zeitraum zu sehen", teilte Löw mit. Und weiter: "Natürlich ist er gut – technisch, und mittlerweile ist er auch sehr torgefährlich."
Erfahrungen im DFB-Trikot sammelte Stindl bisher lediglich in den Nachwuchsmannschaften. Drei Einsätze in der U20 stehen zu Buche, ein Einsatz in der U21. Letzterer war am 11. August 2009 beim 1:3 gegen die Türkei.
Der Mönchengladbacher Kapitän selbst hat das Thema A-Nationalmannschaft in jedem Fall noch nicht abgehakt: "Ich muss ja auch zugeben, dass ich nicht mehr zu den ganz jungen Talenten gehöre. Borussia steht für mich ganz klar im Vordergrund. Aber natürlich habe ich weiter den Traum, mal für mein Land zu spielen. Und den werde ich auch nicht aufgeben", sagte Stindl vor Kurzem in der Bild.