Als wäre der FC Bayern nicht schon gut genug...
FCI plant Trick gegen Neuer
Der FC Ingolstadt stemmt sich gegen Torwart-Krake Manuel Neuer. Der Coach der Schanzer hat dessen Paraden analysiert - und ein probates Gegenmittel gefunden.
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© imago
Der FC Ingolstadt stemmt sich gegen Torwart-Krake Manuel Neuer. Der Coach der Schanzer hat dessen Paraden analysiert - und ein probates Gegenmittel gefunden.
Wenn der abstiegsbedrohte FC Ingolstadt 04 am Samstag zum Heimspiel bittet (ab 15.30 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER), steht beim Rekordmeister auch noch ausgerechnet ein gewisser Manuel Neuer zwischen den Pfosten.
Für Ingolstadts Trainer Maik Walpurgis "wahrscheinlich der beste Torhüter der Welt".
Und weil Neuer Gegner regelmäßig vor unlösbare Aufgaben stellt, hat sich der FCI-Coach bei seiner Spielvorbereitung einem ganz besonderen Thema gewidmet: der Torschusstechnik.
Neuer zieht Bälle magisch an
Walpurgis hat analysiert, warum gegnerische Stürmer der Reihe nach aus aussichtsreicher Position an dem Welttorhüter scheitern. Der studierte Betriebswirtschaftler wählt einen wissenschaftlichen Erklärungsansatz.
"Es gibt Studien im Fußball, die belegen: Wo ich hinschaue, schieße ich auch hin", verriet Walpurgis der Fussball Bild. "Wenn ich zu sehr den Torwart fokussiere, ist es möglich, dass er gut hält oder angeschossen wird."
Der FCI-Coach knackt den Neuer-Code - und hat schon ein probates Gegenmittel parat. Seiner Mannschaft hat Walpurgis in der Spielvorbereitung eingebläut: Wir müssen "uns auf die freien Räume im Tor konzentrieren". Heißt: Dort, wo Neuer nicht hinkommt mit seinen Armen und Beinen.
Will Ingolstadt die Bayern schlagen, muss es Torwart-Krake Neuer überwinden. Wie schwierig das Unterfangen werden dürfte, zeigt ein Blick in die Statistik: Die Schanzer konnten noch nie gegen den FC Bayern punkten.