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Valerien Ismael droht Aus: VfL Wolfsburg unterliegt Werder Bremen

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Valerien Ismael droht Aus: VfL Wolfsburg unterliegt Werder Bremen

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Gnabry bringt Ismael in Bedrängnis

Trotz zahlreicher Chancen verliert Wolfsburg das Nord-Derby gegen Werder. Der Sportdirektor verweigert ein Bekenntnis zum Trainer, der tags darauf aber noch das Training leitet.
Nach der 1:2-Niederlage im Abstiegsduell gegen Werder Bremen wird die Luft für Valerien Ismael immer dünner. Das sagt der Wolfsburger Trainer zu seiner Situation.
Trotz zahlreicher Chancen verliert Wolfsburg das Nord-Derby gegen Werder. Der Sportdirektor verweigert ein Bekenntnis zum Trainer, der tags darauf aber noch das Training leitet.

Der VfL Wolfsburg gerät immer stärker in Abstiegsgefahr - und Valerien Ismael muss um seinen Job bangen.

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Gegen Werder Bremen reichten auch zahlreiche Chancen nicht zum Sieg, am Ende stand eine bittere 1:2 (1:2)-Niederlage. Die Hanseaten dagegen zogen mit den "Wölfen" nach Punkten gleich und können im Kampf um den Klassenerhalt durchatmen. (Die Tabelle der Bundesliga)

Wolfsburgs Sportdirektor Olaf Rebbe verweigerte anschließend ein Bekenntnis zu Ismael. "Wir werden nach Ergebnissen bewertet, und heute haben wir das Spiel verloren", sagte Rebbe bei Sky - und mochte auch auf konkrete Nachfrage nicht garantieren, dass Ismael im Amt bleibt.

Kein Bekenntnis zu Ismael

Auf die Frage, ob der Franzose auch in den nächsten Spielen noch auf der Bank sitze, wollte der Sportdirektor nicht eingehen: "Ich kann nichts ausschließen." 

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Auch Ismael selbst wähnt seinen Job nicht mehr sicher. "Ich bin ein realistischer Mensch und muss die Niederlage erst einmal sacken lassen", sagte er.

Das Auslaufen am Samstagvormittag leitete der Franzose zunächst einmal wie gewohnt.

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Parallel dazu trafen sich allerdings die Bosse, um über Ismaels Zukunft zu diskutieren. Rebbe bestätigte bei SPORT1: "Wir diskutieren über die Personalie."

Gnabry schockt Wolfsburg

Tags zuvor schockte Serge Gnabry den VfL durch einen frühen Doppelschlag. Der Olympia-Zweite von Rio war in der zehnten Minute mit einem abgefälschten Schuss erfolgreich. In der 18. Minute drosch der Nationalspieler den Ball aus kurzer Distanz unter die Latte, es war der zehnte Saisontreffer und der erste Bundesliga-Doppelpack des Angreifers. (Ergebnisse und Spielplan)

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Mayoral lässt Wolfsburg hoffen

Über den Zwei-Tore-Vorsprung konnten sich die Bremer aber nur 60 Sekunden freuen. Quasi im Gegenzug verkürzte Borja Mayoral per Abstauber (19.). Der Torjäger ersetzte überraschend Topstürmer Mario Gomez, der zunächst auf der Auswechselbank Platz nehmen musste. (Der Ticker zum Nachlesen)

Die Highlights des 22. Spieltags gibt es am Sonntag ab 9.15 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1.

Vor 30.000 Zuschauern in der ausverkauften Volkswagen-Arena war die Pause für Gomez nicht die einzige Überraschung in der Aufstellung der Platzherren. Auch der Ex-Kölner Yannick Gerhardt fand sich bei den Reservisten wieder.

Wolfsburg das aktivere Team

Die "Wölfe" waren in der Offensive klar das aktivere Team, wirkten im Abschluss aber zu unentschlossen. Die Bremer Deckung brauchte in dieser Phase mehrfach eine Menge Glück, um nicht weitere Gegentore zu kassieren.

So schoss Daniel Didavi (36.) einen Freistoß an den Pfosten, kurz darauf traf auch Mayoral nur Aluminium (40.). Unmittelbar vor dem Pausenpfiff scheiterte Ricardo Rodriguez aus kurzer Distanz (45.+1).

In der Vorwärtsbewegung allerdings war das Team von Coach Alexander Nouri bis zum Halbzeitpfiff gnadenlos effektiv. Gnabry nutzte seine beiden Einschussmöglichkeiten eiskalt und veranlasste Nouri zu einem Freudentänzchen vor der Trainerbank.

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Gastgeber setzt Sturmlauf fort

Nach dem Seitenwechsel setzten die Niedersachsen ihren Sturmlauf fort. Bremen stand extrem tief und hatte phasenweise Mühe, überhaupt die gegnerische Spielhälfte zu erreichen. Ab der 63. Minute half dann auch Gomez, den Druck auf die Gäste hochzuhalten.

Aber sehr zögerlich fand der SV Werder zu ein bisschen mehr Stabilität und brachte den knappen Vorsprung erfolgreich über die Zeit - auch, weil Gomez in der Nachspielzeit kläglich scheiterte (90.+3). 

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