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20. Spieltag der Bundesliga: FC Schalke 04 schlägt Hertha BSC

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20. Spieltag der Bundesliga: FC Schalke 04 schlägt Hertha BSC

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Schalke setzt Aufwärtstrend fort

Der FC Schalke 04 nimmt den Schwung aus dem Bayern-Spiel und dem Pokal mit und gewinnt souverän gegen Hertha BSC. Burgstaller und Goretzka überragen.
FC Schalke 04 v Hertha BSC - Bundesliga
FC Schalke 04 v Hertha BSC - Bundesliga
© Getty Images
Der FC Schalke 04 nimmt den Schwung aus dem Bayern-Spiel und dem Pokal mit und gewinnt souverän gegen Hertha BSC. Burgstaller und Goretzka überragen.

Der FC Schalke 04 hat seinen Aufwärtstrend auch in der Bundesliga fortgesetzt und den großen Abstand zu den Europapokalplätzen ein wenig verringert. Mit 2:0 (1:0) verbuchten die Königsblauen ihren neunten Heimsieg in Folge gegen ihren Lieblingsgegner Hertha BSC und liegen nun acht Punkte hinter dem Tabellensechsten aus Berlin.

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Drei Tage nach dem Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale erzielten Guido Burgstaller (41.) und der überragende Leon Goretzka (62.) die Tore.

"Heute hat man gesehen, was wir über 90 Minuten drauf haben. Wir haben an die Leistungen aus dem Bayern-Spiel und im Pokal angeknüpft", sagte Winter-Neuzugang Burgstaller bei Sky. "Wir haben das Vertrauen in uns wiedergefunden", ergänzte Goretzka.

Hertha-Coach Dardai frustriert

Der Hertha droht statt des Sprungs auf Platz drei nach der vierten Auswärtspleite in Folge der Sturz aus den internationalen Rängen. Am Sonntag könnte der 1. FC Köln bereits mit einem Remis beim SC Freiburg vorbeiziehen.

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Hertha-Coach Pal Dardai ärgerte sich über die schwache erste Halbzeit, in der seine Elf nicht ins Spiel gefunden habe. "Wir haben nichts gemacht, was wir uns vorgestellt haben. So kannst du hier nicht gewinnen", sagte Dardai bei Sky.

Schalke feierte fünf Tage vor dem Zwischenrundenhinspiel bei PAOK Saloniki (Donnerstag, ab 19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) eine erfolgreiche Generalprobe für die K.o.-Phase der UEFA Europa League. (Spielplan und Ergebnisse)

Badstuber feiert Heimpremiere

Trainer Markus Weinzierl begann mit dem Team, das vor einer Woche beim 1:1 beim Rekordmeister Bayern München überzeugt hatte. Gegenüber dem 4:1 am vergangenen Mittwoch im DFB-Pokal beim Zweitligisten SV Sandhausen routierte Holger Badstuber zurück in die Dreier-Abwehrkette.

Hertha-Coach Pal Dardai, der mit seiner Mannschaft nach dem Pokal-Aus in Dortmund im Ruhrgebiet geblieben war, tauschte auf drei Positionen sein Personal: Für Maximilian Mittelstädt, Per Skjelbred und Vladimir Darida spielten Marvin Plattenhardt, Fabian Lustenberger und Valentin Stocker. (Tabelle der Bundesliga)

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Kalou verpasst Führung

Auf dem neu verlegten Rasen in der Veltins Arena versuchten es die Gastgeber - anders als bei den vorangegangenen beiden Heimspielen gegen Ingolstadt (1:0) und Frankfurt (0:1) - mit schnellem Kombinationsspiel im Aufbau. Die erste Torchance hatte jedoch Berlin: Nach klugem Pass von Stocker verfehlte Salomon Kalou das Tor (13.).

Dem Ziel näher kam drei Minuten später Schalkes Mittelfeldmotor Goretzka, der mit einem Distanzschuss das Lattenkreuz traf. Bei seinem zweiten Versuch scheiterte der Nationalspieler nach einem Steilpass von Daniel Caligiuri an Torwart Rune Jarstein (25.). (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Goretzka und Burgstaller glänzen

Mit zunehmender Spielzeit wurden die Kombinationen der Königsblauen sicherer, in der Berliner Defensive tat sich die eine oder andere Lücke auf. Nach einem Solo von Caligiuri strich Burgstallers Schuss noch am langen Pfosten vorbei (35.). Sechs Minuten später ließ der Österreicher nach einem Lupfer von Nabil Bentaleb Jarstein keine Chance und erzielte die verdiente Schalker Führung, die kreativ per Darts-Jubelgeste gefeiert wurde.

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Dardai brachte nach der Pause mit Darida eine weitere Offensivkraft. Doch Schalke bestimmte weiter das Spiel.

Goretzka, der beste Spieler auf dem Feld, sorgte mit einem Schuss ins lange Eck für das 2:0. Hertha-Stürmer Vedad Ibisevic, ansonsten kaum zu sehen, hatte den Anschlusstreffer auf dem Fuß, scheiterte aber an Schalke-Keeper Ralf Fährmann (70.). Wenig später verfehlte Peter Pekarik nur um Zentimeter das Tor (74.).