Borussia Dortmunds Trainer Thomas Tuchel ist genervt von den Diskussionen über sein angeblich angespanntes Verhältnis zur Führungsspitze der Westfalen.
Tuchel: "Im Zentrum ist es ruhig"
"Ich möchte nicht ständig darauf reagieren. Es sind immer die gleichen Fragen. Es wird sehr unruhig über uns geschrieben und berichtet", sagte Tuchel vor der Bundesliga-Partie beim FSV Mainz 05 bei Sky und beteuerte, dass die Berichte intern keine Auswirkungen haben: "Im Zentrum der Unruhe ist es meistens sehr ruhig."
Zusammenarbeit wie immer
Grundsätzlich habe sich in seiner Beziehung zu BVB-Boss Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc nichts verändert. "Die Zusammenarbeit ist so, wie sie ist und sie auch in der vergangenen Saison war."
Watzke und Zorc wollten sich im Vorfeld der Partie bei den Rheinhessen nicht äußern.
Weiter wollte der 49-Jährige auf die Situation nicht eingehen, sondern richtete vielmehr den Blick nach vorn. Es sei sehr wichtig, dass er ruhig bleibe und die Bindung zu seinen Mitarbeitern und zur Mannschaft so sei wie sie sein soll.
Keine Gespräche über Vertragsverlängerung
Gerüchte um einen trotz Vertrags bis 2018 vorzeitigen Abschied seien für ihn kein Thema, auch wenn bisher noch keine Gespräche über seine weitere Zukunft bei den Schwarz-Gelben stattfanden.
"Wir haben im letzten Sommer nicht gesprochen und im Winter nicht gesprochen. Und jetzt während der Saison finde ich es für mich als Trainer wichtig, nicht zu reden, weil ich jetzt im Tunnel bin. Wir haben hohe Ziele und einen Weg zu gehen, für den wir die ganze Energie brauchen. Wir werden noch genug Zeit haben, darüber zu sprechen", so Tuchel.