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Bundesliga, 18. Spieltag: FC Bayern besiegt Werder Bremen

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Bundesliga, 18. Spieltag: FC Bayern besiegt Werder Bremen

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Sieg in Bremen: Bayern bleibt Spitze

Arjen Robben und David Alaba lassen den FC Bayern auch bei Werder Bremen jubeln und festigen Platz 1. Obendrein gibt's einen Liga-Rekord.
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© Getty Images
Arjen Robben und David Alaba lassen den FC Bayern auch bei Werder Bremen jubeln und festigen Platz 1. Obendrein gibt's einen Liga-Rekord.

Am Ende reichten mal wieder Routine, die größere individuelle Klasse - und zwei höchst sehenswerte Treffer: 

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Der FC Bayern hat in der Fußball-Bundesliga dank eines 2:1 (2:0)-Erfolgs bei Werder Bremen die Tabellenführung und den Drei-Punkte-Vorsprung gegenüber Verfolger RB Leipzig (2:1 über die TSG Hoffenheim) gefestigt. (Ergebnisse und Spielplan)

Arjen Robben (30.) mit seinem sechsten Saisontreffer sowie ein traumhaft getretener Freistoß von David Alaba (45.) mit links in den rechten Winkel ebneten den Münchnern um Coach Carlo Ancelotti den Weg zum 13. Sieg in Folge über die Norddeutschen. (Ticker zum Nachlesen)

Ein Rekord, denn noch nie zuvor hatte ein Bundesligateam so viele Siege in Serie gegen ein und denselben Gegner eingefahren. (Tabelle der Bundesliga)

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Alle Highlights der Bundesliga am Sonntag ab 9.15 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1

Bayern fehlt die Leichtigkeit

Beim zudem siebten Dreier hintereinander fehlte dem FCB vor 42.100 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion indes die Leichtigkeit. Nach dem Seitenwechsel verkürzte Max Kruse per Rechtsschuss (53.) und brachte die Bayern damit in Schwierigkeiten. 

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"Es war ein wichtiger Sieg in einem schwierigen Spiel. Nach dem Gegentor haben wir unsere Spielidee ein Stück weit verloren", bilanzierte FCB-Coach Carlo Ancelotti. "Wir waren schon ein bisschen ängstlich, haben uns Sorgen gemacht, das muss ich zugeben. Gegen Ende hatten wir das Spiel wieder unter Kontrolle."

Die schwächste Abwehr gegen die stärkste Offensive der Liga - dabei hatte das Duell Nord gegen Süd unter klaren Vorzeichen gestanden.

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Die Bayern wurden ihrer Favoritenrolle im ersten Durchgang aber erst mit zunehmender Spielzeit vor allem dank der größeren individuellen Qualität gerecht, auch im zweiten Durchgang war es eine Partie auf Augenhöhe.

Kimmich rückt in die Startelf

Ancelotti, der Joshua Kimmich und Ribéry für die Startelf nominierte, sah zunächst einen FC Bayern, der sich schwer tat. Werder ließ sich tief zurückfallen, attackierte den spielerisch übermächtigen Gegner erst ab der Mittellinie. 

Ribéry und Robben gelang es auf den Außenpositionen zunächst nicht, mit Dribblings durchzubrechen. Ribéry (4.) und Alaba (8.) versuchten es mangels Kreativität aus der Distanz, brachten Felix Wiedwald im Werder-Tor aber noch nicht in Gefahr.

Die Gastgeber suchten ihr Glück im Konterspiel und kombinierten sich angeführt vom beweglichen Kruse immer mal wieder in Richtung des Tores von Weltmeister Manuel Neuer.

Werder, das schon früh verletzungsbedingt Claudio Pizarro ersetzen musste (19./Muskelverletzung), kam durch den quirligen Serge Gnabry zum ersten ordentlichen Abschluss (28.), kurz darauf versuchte es Kruse (30.).  

Kruse erzielt Werders Ehrentor

In der bis dato besten Werder-Phase zeigte Robben seine Klasse mit seinem fulminanten Linksschuss-Tor nach Ribery-Vorarbeit - nun hatten die Gäste das Geschehen klar im Griff.

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Auch nach dem Wiederanpfiff gaben die Münchner zunächst den Ton an und kamen durch Robben zur nächsten Chance (47.), eher Alaba einen Freistoß ganz stark direkt verwandelt.

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Doch Bremen, das als Tabellen-15. nach wie vor im Abstiegskampf feststeckt, blieb durchaus gefährlich, vor allem wenn Gnabry und Kruse an den Aktionen beteiligt waren.

Nach dem Anschlusstreffer wurde Werder frecher und witterte seine Chance. Kruse hatte in der 69. Spielminute den Ausgleich auf dem Fuß, verfehlte aber knapp.

"Wir haben uns gegen zwei gute Gegner nicht belohnen können. Die Art und Weise gibt uns aber unheimlich viel Mut. Ich finde, dass wir in der ersten Halbzeit gut standen. Wir wollen daran arbeiten, dass wir gute Leistungen auch in Punkte ummünzen", sagte SVW-Coach Alexander Nouri nach Abpfiff.