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Kontroverse Reaktionen auf Schwalbe von Timo Werner

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Kontroverse Reaktionen auf Schwalbe von Timo Werner

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Werner-Schwalbe: "Zum Kotzen"

Nach der Unsportlichkeit von Timo Werner beim Sieg von RB Leipzig gegen Schalke 04 steht Aussage gegen Aussage. SPORT1 fasst die kontroversen Reaktionen zusammen.
Die Reaktionen der beiden Trainer Markus Weinzierl und Ralph Hasenhüttl nach dem Spiel. Aufreger der Partie war die Schwalbe in der ersten Spielminute durch Leipzigs Timo Werner.
Nach der Unsportlichkeit von Timo Werner beim Sieg von RB Leipzig gegen Schalke 04 steht Aussage gegen Aussage. SPORT1 fasst die kontroversen Reaktionen zusammen.

Wirbel um die Schwalbe von Timo Werner: Die Aktion des Stürmers von RB Leipzig erhitzte nach dem 2:1-Sieg gegen Schalke 04 die Gemüter.

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So bestritt Schiedsrichter Bastian Dankert, dass ihn Werner darüber informiert habe, dass es keinen Kontakt zwischen diesem und Ralf Fährmann gegeben habe. Der Schalker Keeper war anderer Meinung.

SPORT1 hat die kontroversen Reaktionen bei Sky zusammengefasst:

Ralf Fährmann (Torhüter Schalke 04): "Das ist zum Kotzen, weil es gleich in der ersten Minute eine so entscheidende Spielszene ist. Ich muss aufpassen, dass ich morgen keinen Herpes habe, wenn ich aufwache. Werner sagt, dass ich ihn nicht berührt habe, aber ich bekomme eine Gelbe Karte. Da muss man Werner für seine Fairness loben. Aber der Schiedsrichter steht einen Meter daneben und macht gar nichts. Es tut mir leid, wenn ich mich jetzt im Ton vergreife, aber das ist ein Sport mit Emotionen und soetwas geht einfach nicht."

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Timo Werner (Stürmer RB Leipzig): "Ich komme frei auf das Tor zugelaufen, werde dann von Naldo von hinten gezogen und verliere das Gleichgewicht, treffe den Ball unglücklich, falle hin und dann gibt es Elfmeter. Es tut mir leid, dass es da nach einer Schwalbe aussieht - das war nicht meine Intension. Ich habe dann auch später zum Schiri gesagt, dass von Fährmann kein Kontakt ausging, sondern dass ich den Kontakt von Naldo gespürt habe. Ich glaube, er hat es in der Hektik überhört."

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Bastian Dankert (Schiedsrichter): "Es waren zwei Vorgänge: Timo Werner wurde vom Spieler Naldo an der Schulter gehalten und danach war für mich unmittelbar ein Kontakt zwischen dem Torhüter Fährmann und Werner zu erkennen. Der war für mich ausschlaggebend, den Elfmeter zu geben. Deshalb auch Gelb für Fährmann und nicht Rot für Naldo. Nach Studium der Fernsehbilder muss ich offen und ehrlich eingestehen, dass es eine Fehlentscheidung war. Dass Fährmann den Arm schneller zurücknahm, konnte ich nicht einsehen. Ralf Fährmann hat behauptet, dass es kein Foulspiel war. Es hat kein Gespräch zwischen mir und Timo Werner stattgefunden. Ich habe Werner vor dem Elfmeter gefragt: 'Was war denn?' Aber da kam nichts und dann habe ich den Elfmeter ausführen lassen."

Benedikt Höwedes (Kapitän Schalke 04): "Wir haben alle darauf hingewiesen, dass Werner uns gesagt hat, dass keine Berührung da war und der Schiedsrichter bitte zu Werner hinlaufen soll. Das hat er nicht getan. Die Szene tut richtig weh, weil sie in der Summe das Spiel ausgemacht hat. Aber wir waren in der zweiten Halbzeit auch die schwächere Mannschaft."

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Ralph Hasenhüttl (Trainer RB Leipzig): "Es hat jeder gesehen, dass man das nicht pfeifen muss. Ihm wäre es auch lieber gewesen, er hätte ihn direkt reingemacht, dann wäre die Diskussion gar nicht entstanden. Wenn man das Spiel auf die Szene mit dem Elfmeter reduzieren will, wird das der Partie nicht gerecht. Aufgrund der zweiten Halbzeit sind es verdiente drei Punkte für uns, denn da hatten wir die klareren Chancen."

Markus Weinzierl (Trainer Schalke 04): "Das ganze Stadion hat das gesehen und ich frage mich, warum keiner der Schiedsrichter die Szene sehen konnte. Das war einfach eine kapitale Fehlentscheidung."