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VfL Wolfsburg: Mario Gomez nach Pleite gegen Schalke bedient

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VfL Wolfsburg: Mario Gomez nach Pleite gegen Schalke bedient

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Gomez schlägt nach VfL-Pleite Alarm

Der Nationalstürmer wählt nach der desolaten Vorstellung der Wolfsburger gegen Schalke klare Worte. Von gesteckten Zielen sei bei den Wölfen längst keine Rede mehr.
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© Getty Images
Daniel Becht, Stephan Weber
Der Nationalstürmer wählt nach der desolaten Vorstellung der Wolfsburger gegen Schalke klare Worte. Von gesteckten Zielen sei bei den Wölfen längst keine Rede mehr.

Es fiel Mario Gomez schwer, Worte zu finden für die Leistung seiner Mannschaft.

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Sichtlich bedient stellte sich der Nationalstürmer des VfL Wolfsburg nach der 0:1-Niederlage gegen den FC Schalke 04 dennoch den Fragen der wartenden Journalisten.

Nachdem er sich kurz gesammelt hatte, kamen ihm dann aber doch deutliche Worte über die Lippen.

Kein Torschuss in 90 Minuten

"Wir hatten heute zwei oder drei Möglichkeiten nach Standards und das war's. Wenn ansonsten in 90 Minuten Bundesliga-Heimspiel so wenig nach vorne kommt, dann kannst du kein Spiel gewinnen", zog der Nationalstürmer bei SPORT1 ein ernüchtertes Fazit.

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In den 92 Minuten zuvor hatten die Niedersachsen im eigenen Stadion Gästekeeper Ralf Fährmann de facto nicht ein einziges Mal ernsthaft in Bedrängnis gebracht und völlig verdient die dritte Heimpleite in Folge kassiert.

Von der Heimstärke der Vorsaison (neun Siege) ist längst nichts mehr zu sehen.

"Wir hatten keine Tiefe, wir hatten den letzten Pass nicht und haben zu viele leichte Bälle verloren", präzisierte Gomez den spielerischen Offenbarungseid seiner Teamkollegen.

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Gomez hängt in der Luft

Hinzu kommt, dass die anhaltende Inkonstanz immer mehr auch mental an den VfL-Profis nagt.

"Ich glaube, dass es schon in den Köpfen drin ist, dass wir endlich zuhause den ersten Sieg holen wollen. Jeder ist nicht vorsichtig, aber auch nicht mit der hundertprozentigen Überzeugung bei der Sache."

Auch Gomez selbst blieb nach seinem Doppelpack in Freiburg vor der Länderspielpause äußerst blass. Der Stoßstürmer hing sogar völlig in der Luft (ein Torschuss), gewann gerade einmal neun seiner 21 Zweikämpfe und ließ sich letztlich von der Fehleranfälligkeit anstecken (33,3 Prozent angekommene Pässe).

Statt von Europa zu sprechen, rückt für die Wölfe der Tabellenkeller immer näher.

"Nicht mehr über Ziele sprechen"

"Wir haben schon längst gesagt, dass wir nicht mehr über Ziele sprechen, sondern Punkte holen müssen. Wir haben da oben nichts zu suchen im Moment und müssen deswegen auch nicht dort hinschauen. Wir müssen einfach unsere Spiele gewinnen", brachte es Gomez bei SPORT1 auf den Punkt.

Die nächste Chance auf den ersten Heimsieg in dieser Spielzeit bietet sich dem VfL in zwei Wochen gegen Hertha BSC. Zuvor steht für Gomez und Co. noch die elementar wichtige Partie beim FC Ingolstadt an.

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Soweit wollte der Deutsch-Spanier aber an diesem tristen November-Abend noch nicht denken. Zunächst liege der Fokus darauf, die gerade beendete Partie zu analysieren,  zu verarbeiten und "schnell zu vergessen."