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FC Bayern München: So kann die Wahl von Uli Hoeneß noch platzen

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FC Bayern München: So kann die Wahl von Uli Hoeneß noch platzen

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Das kann Hoeneß' Krönung gefährden

Die Wahl von Uli Hoeneß zum Präsidenten des FC Bayern ist eigentlich nur noch Formsache. Doch ein Punkt bringt die Krönung in Gefahr. Den Bossen ist das Problem bewusst.
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Sebastian Mittag
Die Wahl von Uli Hoeneß zum Präsidenten des FC Bayern ist eigentlich nur noch Formsache. Doch ein Punkt bringt die Krönung in Gefahr. Den Bossen ist das Problem bewusst.

Alles ist vorbereitet für die Rückkehr von Uli Hoeneß. Bei der Jahreshauptversammlung des FC Bayern soll der 64-Jährige nach Verbüßung seiner Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung von den Mitgliedern wieder zum Präsidenten des Rekordmeisters gewählt werden.

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Einen Gegenkandidaten gibt es nicht, Hoeneß' Wahl ist also eigentlich nur Formsache. Das bedeutet aber auch, dass die Form gewahrt werden muss.

Und das könnte für die Bayern zu einem Problem werden, das sogar die Krönung des Patriarchen noch platzen lassen könnte.

Nur Platz für 8000 Mitglieder

Denn: Der FC Bayern hat weltweit rund 280.000 Mitglieder. Alle, die volljährig sind, sind damit bei der Mitgliederversammlung auch stimmberechtigt und müssen eingeladen werden.

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Hoeneß' Rückkehr bewegt die Gemüter, deshalb ist mit einem deutlich höheren Andrang zu rechnen als in anderen Jahren.

Alles zur Jahreshauptversammlung des FC Bayern am Freitag ab 18.30 Uhr im LIVETICKER und ab 18.30 Uhr sowie 23.30 Uhr bei Bundesliga Aktuell im Free-TV auf SPORT1

Doch der Münchner Audi Dome hat nur 6000 Plätze. Zusätzlich wird noch ein großes Zelt außerhalb der Halle aufgebaut, in dem nochmal rund 2000 Mitglieder Platz finden und über eine Videoleinwand das Geschehen verfolgen sollen.

Die Mitglieder dort müssen aber auch die Möglichkeit zur Abstimmung haben. Sollte nur einem Mitglied aufgrund von Platzmangel sein Wahlrecht verwehrt bleiben, wäre die Wahl von Hoeneß als Präsident ungültig. Chaos wäre damit vorprogrammiert.

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Rummenigge: "Es müssen alle rein"

Das ist auch den Verantwortlichen bewusst. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge warnte: "Wir haben jetzt 280.000 Mitglieder. Ich weiß jetzt nicht, wie viele kommen. Aber es wird grundsätzlich damit gerechnet, dass mehr kommen als in den letzten ein, zwei, drei Jahren. Da kamen glaube ich immer so zwischen 2500 und 3000."

Der Vorstandsvorsitzende weiter: "Die haben jetzt ein Zelt aufgebaut für den Fall der Fälle. Ich hoffe, dass das am Ende des Tages alles ausreicht, weil sonst haben wir nämlich ein organisatorisches Problem. Es müssen alle rein."

Der Volkswagen Doppelpass mit Edmund Stoiber am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1