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Marco Bode: Werder Bremen offen für internationale Investoren

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Marco Bode: Werder Bremen offen für internationale Investoren

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Werder offen für China-Investment

Werder Bremen schließt auf der Suche nach neuen Investoren auch den internationalen Markt nicht aus. Marco Bode erwähnt jedoch mögliche Komplikationen.
Marco Bode verliert in einem Schachturnier gegen Weltmeister Magnus Carlsen
© Getty Images
Werder Bremen schließt auf der Suche nach neuen Investoren auch den internationalen Markt nicht aus. Marco Bode erwähnt jedoch mögliche Komplikationen.

Der Einstieg von internationalen Investoren in der Bundesliga rückt offenbar immer näher. Nun hat auch Werder Bremen eine Bereitschaft dahingehend signalisiert.

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"Ich schließe gar nichts aus. Wir sollten uns regional und international in alle Richtungen schlaumachen. China, USA, Indien, alles interessante Märkte", beantwortete Marco Bode die Frage nach der Suche Bremens nach Investoren in der Bild am Sonntag.

Es müssten jedoch gewisse Hürden überwunden werden, ergänzte der Aufsichtsratschef der Werderaner: "Wir wissen, dass es nicht einfach ist, weil Interessen und Werte zueinander passen müssen. Vielleicht ist deshalb noch nichts geschehen."

Insbesondere chinesische Investoren sind angeblich gewillt, Bundesliga-Vereinen finanziell unter die Arme zu greifen.

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Darüber hinaus sprach sich Bode für die Abschaffung der 50+1-Regel aus. "Ich möchte (...) eine Bundesliga, in der alle unter den gleichen Regeln starten. Wir haben eine 50+1-Regel, die nicht für alle gilt. Es gibt Ausnahmen, die man hinterfragen kann."

Die 50+1-Regel besagt, dass ein Klub immer die Mehrheit der Anteile an einer ausgegliederten Profi-Kapitalgesellschaft halten muss. Ausnahmen gibt es für Vereine, bei denen sich Gesellschafter mindestens 20 Jahren engagieren und für die Werksklubs Leverkusen und Wolfsburg.

Bode hält die Forderung nach einer strengen Einhaltung der 50+1-Regel für alle Clubs für "naiv" und "unrealistisch". Stattdessen forderte der frühere Nationalspieler: "Alternativ müsste die Regel für alle verschwinden und Vereine die Freiheit haben, Unternehmen und Investoren zu 100 Prozent beteiligen zu können. Wie in England."