Thomas Tuchel hat sich über die seiner Meinung nach permanente unfaire Gangart der Gegner seiner Mannschaft beklagt.
Tuchel: "Grenzen überschritten"
"Wir hatten wieder mal 21 Fouls gegen uns. Wir mussten verletzungsbedingt wechseln. Gonzalo Castro und Sebastian Rode konnte nicht mehr weitermachen. Man stellt uns und unseren Dribblern viel entgegen, da werden auch Grenzen überschritten", sagte der Dortmunder Trainer nach der 0:2-Niederlage bei Bayer Leverkusen bei Sky.
"Da werden Mittel angewendet, die in dieser Häufigkeit normalerweise dafür sorgen, dass man nicht zu elft zuende spielt."
Insgesamt sahen fünf Leverkusener Profis die Gelbe Karte, einen Platzverweis sprach Schiedsrichter Manuel Gräfe nicht aus.
Einmal in Rage legte Tuchel nach: In jeder Partie sei die Anzahl der gegnerischen Fouls zweistellig, in dieser Statistik liege sein BVB stets hinten.
Gegen Mainz wurden seine Profis 20-mal gefoult, gegen Freiburg zählten die Statistiker gar 27 Fouls. In Leverkusen lautete die Statistik am Ende 21:7 Fouls gegen die Borussia.
Auch wegen dieser Spielweise kam die BVB-Offensive in Leverkusen laut Tuchel nicht auf Touren, was letztlich zur Niederlage führte.