Das öffentliche Duell zwischen Jakub Blaszczykowski und Thomas Tuchel geht in die nächste Runde.
Kuba schießt gegen Tuchel zurück
Der Pole, bis zum Sommer bei Borussia Dortmund unter Vertrag, lässt den Vorwurf nicht auf sich sitzen, er sei vom BVB geflohen.
"Ich habe keine Ahnung, warum der Trainer so etwas gesagt hat. Ich habe mit Herrn Tuchel seit mehr als einem Jahr nicht gesprochen", sagte er der polnischen Zeitung Przeglad Sportowy.
Tuchel hatte angegeben, Blaszczykowski nach einem Leihjahr beim AC Florenz einen Platz als Rechtsverteidiger in Aussicht gestellt zu haben.
"Er hätte dann natürlich mit seinem engen Freund und Nationalmannschaftskollegen Lukasz Piszczek in Konkurrenz treten müssen. Er hat sich dann für einen Wechsel entschieden", sagte Tuchel.
Blaszczykowski weiter: "Unser letztes Gespräch hat vor meiner Ausleihe nach Florenz stattgefunden. Deswegen war ich höchst überrascht, als ich seine Aussagen gelesen habe. Aber die weiter zu kommentieren ist nicht meine Aufgabe."
Nach insgesamt neun Jahren in Dortmund wechselte der Liebling der BVB-Fans vor der Saison zum VfL Wolfsburg.
Beim Dortmunder Sieg beim VfL am Dienstag feierte ihn der mitgereiste Dortmunder Anhang lautstark.