Sportdirektor Ralf Rangnick von RB Leipzig hat Gespräche mit dem belgischen Verband bestätigt. Er gehörte zum Kandidatenkreis als Nationaltrainer nach Marc Wilmots.
Rangnick: Gespräche mit Belgien
Rangnick: "Es gab eine Anfrage"
Rangnick sagte bei SPORT1: "Es gab eine Anfrage. Das ist in der Tat richtig. Es gab auch lose Gespräche. Aber für mich war von Anfang an klar, dass ich hier bei Red Bull bin und dort auch bleiben werde und möchte. Im Zuge dessen haben sich die Gespräche dann auch als nicht umsetzbar erwiesen. Aus diesem Grund haben ja jetzt die Belgier einen anderen Nationaltrainer präsentiert."
Den Posten als Nationalcoach der "Roten Teufel" übernahm der Spanier Roberto Martinez Montoliu.
Doppelfunktion nicht praktikabel
Eine Doppelfunktion als Sportdirektor des Bundesliga-Aufsteigers und belgischer Coach wäre für Rangnick nicht denkbar gewesen.
Der 58-Jährige erklärte dazu: "Nebenbei ist bei zwei solchen Jobs natürlich schwierig. Grundsätzlich ist Belgien ein Land, wo es möglich ist, etwas zu reißen, eventuell auch etwas zu gewinnen. Aber für mich war vollkommen klar, dass ich diese Aufgabe hier nicht aufgeben werde. Das war einfach nicht umsetzbar."