Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich sieht in Franck Riberys Ellbogen-Aktion gegen Felix Passlack während des Supercups zwischen Borussia Dortmund und Bayern München (0:2) ein rotwürdiges Vergehen.
Schiri-Boss: Rot für Ribery möglich
Schiedsrichter-Boss Lutz Michael Fröhlich hält die Aktion von Franck Ribery gegen Felix Passlack im Supercup-Finale für rotwürdig. Referee Welz macht er keinen Vorwurf.
Schiedsrichter-Chef Lutz Fröhlich wünscht sich Video-Assistent in Bundesliga-Stadien
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Schiedsrichter-Boss Lutz Michael Fröhlich hält die Aktion von Franck Ribery gegen Felix Passlack im Supercup-Finale für rotwürdig. Referee Welz macht er keinen Vorwurf.
"Das hätte gut und gerne eine Rote Karte sein können", sagte Fröhlich. "Die Reaktion von Ribery ist total überzogen. Da hätte er sich nicht über Rot beschweren können."
Rückendeckung für Schiri Welz
Ribery hatte Passlack in einem harten Zweikampf mit dem Ellbogen zunächst einen Wischer verpasst, ihn dann an der Stirn getroffen und schließlich ein weiteres Mal seinen Arm nach hinten gerissen, ohne den Dortmunder Verteidiger erneut zu treffen.
Supercup-Schiedsrichter Tobias Welz, der am Sonntag statt eines Platzverweises gegen Ribery beiden Spielern die Gelbe Karte zeigte, bekam von Fröhlich Rückendeckung: "Kein Vorwurf an ihn. In dieser Schnelligkeit ist die Szene in ihrer Komplexität schwer zu analysieren."