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Raphael Schäfer entschuldigt sich bei Marco Russ für Aussagen

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Raphael Schäfer entschuldigt sich bei Marco Russ für Aussagen

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Schäfer entschuldigt sich bei Russ

Keeper Raphael Schäfer entschuldigt sich für seine kontroversen Aussagen bei Marco Russ. Nürnbergs Coach erklärt seine kritischen Worte nach dem Spiel.
Raphael Schäfer hat sich für seine Aussagen bei Marco Russ entschuldigt
Raphael Schäfer hat sich für seine Aussagen bei Marco Russ entschuldigt
© Imago
Keeper Raphael Schäfer entschuldigt sich für seine kontroversen Aussagen bei Marco Russ. Nürnbergs Coach erklärt seine kritischen Worte nach dem Spiel.

Nürnbergs Keeper Raphael Schäfer hat sich für seine kontroversen Aussagen nach dem Relegations-Hinspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Nürnberg entschuldigt.

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"Meine Worte waren dumm, dafür kann ich mich nur aufrichtig entschuldigen. Ich habe mich voreilig geäußert, ohne Bescheid zu wissen. So etwas darf mir nicht passieren, das ist absolut nicht in Ordnung. Ich wünsche Marco das Allerbeste und bin sicher, dass er wieder gesund wird", teilte Schäfer auf der Club-Homepage mit.

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Der 37-Jährige hat kurz zuvor auch mit Marco Russ persönlich gesprochen. "Ich habe mich sofort bei ihm persönlich entschuldigt und er hat die Entschuldigung auch angenommen", sagte Schäfer der Bild.

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Am Mittwochabend war bekannt geworden, dass Marco Russ an einer Tumorerkrankung leidet. Dies war nach einer Dopingprobe herausgekommen.

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"Ich glaube, wenn einer wirklich schwer krank ist, dann kann er heute kein Fußball spielen", hatte Torhüter Schäfer nach der Partie bei Sky gesagt: "Von dem her war das schon eine sehr komische Meldung genau heute vor dem Spiel."

Auch Coach René Weiler, der sich nach dem Spiel sehr kritisch geäußert hatte, stellte auf Nürnbergs Homepage klar: "Ich wünsche Marco Russ nur das Beste. Es geht mir immer um den Menschen - und Gesundheit ist dabei das allerwichtigste. Meine Aussage sollte auch keinerlei Vorwurf Richtung Eintracht Frankfurt sein, sondern ging an diejenigen, die den Fußball als Bühne nutzen und mit so einer Nachricht mitten in der Nacht an die Öffentlichkeit gehen. Mir waren die Vorgänge bei der Eintracht nicht im Detail bekannt. Ich habe meine Aussage auch bei Marco Russ sowie den Frankfurter Verantwortlichen persönlich unmittelbar klargestellt."