Daniel Didavi vom VfB Stuttgart hat sich im Heimspiel gegen den FC Bayern auf beeindruckende Art und Weise für das Tor des Monats beworben - mindestens.
Didavi bezwingt Neuer im Sitzen
Nach einem Freistoß aus dem linken Halbfeld rutschte Didavi im Strafraum unglücklich aus. Doch Robert Lewandowski machte den Ball bei einem Klärungsversuch wieder scharf und schob die Kugel genau vor die Füße des 26 Jahre alten Mittelfeldspielers.
Dass Didavi dabei noch auf dem Boden saß, störte ihn herzlich wenig. Er schaltete blitzschnell und vollendete vom Elfmeterpunkt im Sitzen ins lange Eck zum 1:2. FCB-Keeper Manuel Neuer schaute nur verdutzt hinterher.
"Den ersten treffe ich nicht, dann liege ich auf den Boden. Ich versuche, ihn irgendwie zu treffen", beschrieb Didavi die Situaion bei Sky. Am Ende verloren die Schwaben dennoch mit 1:3.
Mit diesem Tor erinnerte der Stuttgarter an Gerd Müller. Der "Bomber der Nation" traf einst bei der WM 1974 halb fallend, halb liegend zum 2:1 gegen Jugoslawien.