Die Fans des FC Schalke 04 warteten am Sonntagmorgen lange auf Trainer Andre Breitenreiter. Doch er kam dann doch als Letzter aus der Kabine und leitete das Training der Königsblauen.
Von wegen Büskens: Breitenreiter bleibt
Der umstrittene 42-Jährige bleibt also vorerst Trainer auf Schalke.
Vor dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen hatte der Westfälische Anzeiger berichtet, dass Breitenreiter bei einer Niederlage gehen müsse und Ex-Coach und Schalke-Ikone Mike Büskens als Feuerwehrmann für die restlichen drei Spiele einspringen werde.
Nach SPORT1-Informationen entbehrt dieses Gerücht jeglicher Grundlage. Büskens ist derzeit gemeinsam mit Ebbe Sand als sportlicher Berater des Aufsichtsrats beim FC Schalke eingebunden.
S04-Sportvorstand Horst Heldt hatte sich nach der 2:3-Niederlage ebenfalls entschieden gegen mögliche Konsequenzen auf der Trainerbank ausgesprochen.
Seine jüngst getätigte Aussage, Breitenreiter werde so lange Trainer sein, wie er selbst noch im Amt sei, habe weiter Bestand, sagte der zum Saisonende scheidende Manager.
Breitenreiter hat auf Schalke noch einen Vertrag bis 2017 und geht weiter davon aus, dass er diesen auch erfüllen wird.