Geschäftsführer Klaus Allofs vom VfL Wolfsburg hat Diskussionen um Trainer Dieter Hecking einen Riegel vorgeschoben.
Allofs bügelt Diskussion um Hecking ab
"Ich muss und werde keine Treueschwüre abgeben. Weil es nicht nötig ist. Dieter Hecking hat einen Vertrag", stellte Allofs in der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung klar.
Die "Wölfe" hatten am Wochenende durch das 0:2 gegen den FC Augsburg praktisch ihre letzte Chance auf die Europacup-Plätze verspielt. Dass nun auch seine Position kritisch hinterfragt werde, bezeichnete Trainer Hecking daraufhin selbst als "berechtigt".
Der Coach räumte ein: "Wenn man solche Ziele nach außen gibt und sie dann nicht erreicht, dann ist es etwas Leichtes, sich darauf zu stürzen und zu sagen: Das ist eine Katastrophe. Mit der Kritik kann ich sehr gut umgehen, denn sie ist berechtigt."
Allofs will von Gerüchten um Hecking aber nichts wissen. "Je mehr man dazu sagt, desto mehr führt das dann doch zu Interpretationen wie 'Wenn solche Sätze fallen, ist er nächste Woche weg'. Alle diese Spiele müssen wir nicht spielen", meinte der "Wölfe"-Manager: "Es gibt keinen Grund, das Trainer-Thema aufzumachen."