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Werder Bremen: Papy Djilobodji schockt mit Kopf-ab-Geste

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Werder Bremen: Papy Djilobodji schockt mit Kopf-ab-Geste

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Djilobodji schockt mit Kopf-ab-Geste

Papy Djilobodji sorgt im Spiel gegen Mainz für Aufruhr. Der Bremer moniert die vermeintliche Schwalbe eines Gegenspielers mit einer äußerst fragwürdigen Geste.
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© Getty Images
Papy Djilobodji sorgt im Spiel gegen Mainz für Aufruhr. Der Bremer moniert die vermeintliche Schwalbe eines Gegenspielers mit einer äußerst fragwürdigen Geste.

Werder Bremens Papy Djilobodji hat mit einer obszönen Geste im Spiel gegen den FSV Mainz 05 (1:1) in der Schlussphase für Aufsehen gesorgt.

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Der Abwehrspieler griff dem Mainzer Pablo de Blasis bei einem Zweikampf ins Gesicht, dieser ging zu Boden während das Spiel ohne Unterbrechung fortgesetzt wurde.

Djilobodji unterstellte dem Argentinier eine Schwalbe - und zeigte ihm im Davongehen die Kopf-ab-Geste.

Eichin kündigt Gespräch an

"Ich glaube, er wollte ihm mit der Geste zeigen, dass er nicht den sterbenden Schwan machen soll. Aber das muss nicht sein", sagte Bremens Manager Thomas Eichin bei Sky: "Eine solche Geste sollte man lassen, weil man weiß, dass die Kamera alles einfängt. Wir werden mit ihm darüber reden."

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Werder-Trainer Viktor Skripnik sprach hinterher von einer "emotionalen Sache", Djilobodji habe "Temperament", ist ein "afrikanischer Typ. Ich hätte das nie gezeigt", sagte der Ukrainer, der eine mögliche Sperre nicht ausschließen wollte: "Ich akzeptiere alles, was kommt."

Schiedsrichter Manuel Gräfe bekam von der Szene nichts mit, der bereits in der 63. Spielminute mit Gelb verwarnte Djilobodji kam ungeschoren davon.

Nachträgliche Sperre droht

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Ermittlungen aufgenommen. "Der DFB-Kontrollausschuss untersucht diesen Vorgang", teilte DFB-Mediendirektor Ralf Köttker am Sonntag mit.

Alles Weitere werde das Gremium am Montag "zeitnah entschieden".

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Für eine ähnliche Geste wurde Deniz Naki im November 2009 wegen krass sportwidrigen Verhaltens nachträglich für drei Spiele gesperrt.

Der damalige St.-Pauli-Profi deutete nach einem Tor im Spiel gegen Hansa Rostock (2:0) mit seinem Daumen das Aufschlitzen seiner Kehle an und hatte damit die gegnerischen Fans provoziert.

"Keine andere Entscheidung als Rot"

Für Schiedsrichter-Experte Markus Merk war der Vorfall in Bremen jedenfalls eindeutig. "Wenn ich das als Schiedsrichter sehe, gibt es für mich keine andere Entscheidung als Rot", sagte Merk bei Sky.

Im nächsten Spiel fehlt Djilobodji auf jeden Fall - die Gelbe Karte war seine fünfte in der laufenden Spielzeit. 

Bei den Fußballfans im Netz sorgte der Werderaner für Entsetzen: 

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