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Der FC Bayern bei den traditionellen Besuchen der Fanklubs

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Der FC Bayern bei den traditionellen Besuchen der Fanklubs

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Guardiola mauert auch vorm Nikolaus

Einen Tag nach seinem 13. Saisontor überzeugt Thomas Müller auch bei den traditionellen Fanklub-Besuchen des FC Bayern als Tausendsassa. Trainer Pep Guardiola kann es nicht nur mit Köpfchen, sondern auch mit Kraft.
Josep Guardiola Fan Club Visit
Josep Guardiola Fan Club Visit
© Getty Images
Einen Tag nach seinem 13. Saisontor überzeugt Thomas Müller auch bei den traditionellen Fanklub-Besuchen des FC Bayern als Tausendsassa. Trainer Pep Guardiola kann es nicht nur mit Köpfchen, sondern auch mit Kraft.

Erstmals seit Wochen musste sich Thomas Müller harsche Kritik gefallen lassen.

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Sie kam vom Nikolaus des Fanklubs Bayernpower Hauzenberg. Weil er "immer so frech" sei.

Doch am Ende hatte Müller auch den Nikolaus mit seinem Charme um den Finger gewickelt. Es folgte ein kleines, improvisiertes Fußballspiel auf der Bühne und ein zünftiges Schafkopfen mit weiteren Anhängern des FC Bayern.

Schon eigene Bestmarke eingestellt

Ähnlich wie auf dem Platz überzeugte Müller auch bei den traditionellen Fanklub-Besuchen des FCB am Sonntag als Tausendsassa.

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Einen Tag zuvor hatte er den 2:0-Sieg des Rekordmeisters gegen Hertha BSC mit seinem 13. Saisontor eingeleitet.

Mit seinem Treffer stellte er bereits am 14. Spieltag seine eigene Bestmarke ein. Es war zugleich Heimtor 2.300 in der Bundesliga-Geschichte der Bayern.

Wie wichtig der Weltmeister für den FCB ist verdeutlicht die Tatsache, dass er schon zum vierten Mal für das 1:0 sorgte. Keinem Spieler in der Liga gelang das öfter.

Kleine Wunde am Knie

Weil sich Müller im Spiel gegen die Hertha eine Wunde am Knie zuzog, eilte er direkt nach dem Schlusspfiff zu einem Behandlungstermin.

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Am Sonntag war von einer Beeinträchtigung dann nichts mehr zu spüren.

Auch der übrige Tross war ausgeschwärmt zu diversen Fanklubs der großen Bayern-Familie.

Dies galt auch für Trainer Pep Guardiola, der seiner Mannschaft bis zum nächsten Training am Dienstag großzügig frei gab.

Boateng und Martinez im Wechselspiel

Gegen die Berliner hatte Guardiola einmal mehr mit taktischen Raffinessen für Aufsehen gesorgt.

Nationalverteidiger Jerome Boateng etwa begann erstmals im Mittelfeld, tauschte nach einer halben Stunde die Position mit Javi Martinez.

Am sehenswerten 2:0 durch Kingsley Coman waren sowohl Boateng mit einem seiner gefürchteten Diagonalpässe als auch Martinez mit einer direkten Weitergabe beteiligt.

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Es war auffällig, dass insbesondere die eigentlichen Defensivspezialisten dafür verantwortlich waren, das Berliner Bollwerk zu zerrütten. Müller etwa profitierte bei seinem 1:0 nach einer Ecke von einer Kopfballverlängerung durch Medhi Benatia.

Guardiola stemmt den Maßkrug

"Unter Pep Guardiola gibt es in einer Halbzeit mehr Systemwechsel als bei älteren Trainern in ihrer ganzen Karriere", schwärmte Boris Büchler im Volkswagen Doppelpass bei SPORT1 etwas überspitzt von Guardiolas genialen Schachzügen.

Und auch am Tag danach machte der Katalane beim Maßkrugstemmen eine gute Figur - sehr zur Freude der Fans.

Zur zu seiner Zukunft hielt sich Guardiola weiterhin bedeckt. "Wir sprechen in Ruhe", sagte er beim Advents-Besuch beim niederbayerischen Fanklub "Bayern Bazis Vilsbiburg" im Hinblick auf das Gespräch mit Karl-Heinz Rummenigge.

Der Klubchef will das Gespräch mit Guardiola nach dem letzten Spiel der Hinrunde bei Hannover 96 am 19. Dezember mit dem Coach führen.

"Wir werden", kündigte Guardiola für die Unterredung an, "die richtige Entscheidung treffen. Für den Verein. Für mich. Das ist das Wichtigste."

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