Der Einfluss von Ex-Präsident Uli Hoeneß auf die Jugendarbeit beim FC Bayern wird immer deutlicher sichtbar.
Hoeneß holt Bayern-Jugend heim
In der neuen Saison 2015/16 werden die U19 und die U17 des Rekordmeisters ihre Heimspiele nach zweijähriger Abstinenz wieder an der Säbener Straße austragen.
Arbeiten an der Säbener Straße
Zuletzt war die U19 in Heimstetten, die U17 in Aschheim aufgelaufen. Nach Informationen von SPORT1 war es der ausdrückliche Wunsch von Hoeneß, den U-Mannschaften wieder eine feste Heimat zu geben.
Dafür wurde in den letzten Wochen der Platz Nummer 6 des Bayern-Trainingsgeländes entsprechend umgebaut und präpariert.
Die U19 startet am Sonntag (13 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg, die U17 spielt am 2. Spieltag (22.08.) an der Säbener Straße gegen die SpVgg Greuther Fürth.
Einzig die U16 würde dann noch "auswärts" spielen, an der Görzerstraße, auf der Anlage des DJK Fasangarten.
Umbau zusammen mit Sammer
Der Nachwuchs ist nach der Rückkehr aus der Haft das große Steckenpferd von Hoeneß.
Zusammen mit Sportvorstand Matthias Sammer hat der 63-Jährige, der derzeit als Freigänger sein Fachwissen in der Jugendabteilung einbringt, bereits diverse Veränderungen in der Jugendarbeit angeschoben.
Unter anderem wurde dabei Bastian Schweinsteigers Bruder Tobias als Trainer eingebunden.