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Karl-Heinz Rummenigge: Mario Götze entscheidet über Zukunft beim FC Bayern

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Karl-Heinz Rummenigge: Mario Götze entscheidet über Zukunft beim FC Bayern

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Rummenigge: Götze entscheidet

Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge äußert sich zur Zukunft von Mario Götze und dem Interesse von Juventus Turin. Seine Worte lassen aufhorchen.
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© Getty Images
Mathias Frohnapfel, Martin Hoffmann
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge äußert sich zur Zukunft von Mario Götze und dem Interesse von Juventus Turin. Seine Worte lassen aufhorchen.

Wie geht es weiter mit Mario Götze und dem FC Bayern München?

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In diversen Interviews nach den Spielen beim Audi Cup hat der Weltmeister seine Zukunft beim Rekordmeister ausdrücklich offen gelassen.

Nun reagiert Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge - und gibt den Ball kühl an Götze zurück.

"Mario Götze hat noch einen Vertrag über zwei Jahre, ich kenne seine Gedanken nicht", zitiert die Gazzetta dello Sport den Bayern-Chef in einer am Donnerstag veröffentlichten Meldung: "Ich habe seine Aussagen gelesen, doch am Ende muss der Spieler entscheiden."

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Götzes gemischte Signale

Götze hatte zuvor in mehreren Interviews gemischte Signale gesendet.

Einerseits hielt er wiederholt fest, dass er in München glücklich sei, anderseits schränkte er dabei stets ein, sagte Dinge wie: "Der Rest wird sich zeigen." - "Alles Weitere wird man sehen." - "Es gehören immer zwei Seiten dazu." (Die exakten Wortlaute Götzes hier)

Zudem hatte Götze auch seine Schwierigkeit in seiner Zeit bei Bayern betont ("Es war die letzten zwei Jahre nicht ganz so einfach"). Und auf die SPORT1-Frage, ob Guardiola künftig häufiger mit ihm sprechen werde, hatte er geantwortet: "Es wird sich herausstellen, ob der Trainer öfter mit mir spricht." Am Mittwoch fügte er hinzu, das sei nicht als Kritik an Guardiola gemeint gewesen.

Warten auf Signale

Nichtsdestotrotz sind die Abschiedsspekulationen durch Götzes Aussagen akuter geworden.

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Ein Angebot von Juventus Turin, das Götze seit langem im Auge hat, hat der Weltmeister im Sommer abgelehnt - wobei Rummenigge in der Gazzetta festhielt, eine konkrete Offerte von Juve habe er nicht erhalten.

Dem kicker zufolge gibt es - wenig überraschend - weitere Interessenten für Götze. Der 23-Jährige würde am liebsten dennoch bei Bayern bleiben, er erhoffe sich jedoch Signale vom Klub, "ein Bekenntnis zu seiner Person". Passend dazu hatte sich auch sein Berater Volker Struth im Sommer mehr Rückendeckung des Klubs für seinen Schützling gewünscht.

Betonung auf Götzes Verantwortung - immer wieder

Rummenigges Reaktion ist das eher nicht. Es ordnet sich stattdessen ein in eine Reihe von Statements, in denen er schon auf Götzes Eigenverantwortung verwies.

"Am Ende des Tages ist es auch der Spieler, der die Verantwortung für sich selbst übernehmen muss", hieß es zum Ende der vergangenen Saison. Auch auf der Chinareise ermahnte er ihn: "Es wird anspruchsvoll und eine wichtige Saison für ihn."

Mehrmals, zuletzt am Mittwoch bei Sky Sports, hielt Rummenigge im Sommer auch fest, dass er "glaube", dass Götze bleibe. Und damit den Ball damit ebenfalls dem Spieler überlassen.

Coman unter Beobachtung

Rummenigge kommentierte in der Gazzetta auch Bayerns angebliches Interesse am französischen U21-Nationalspieler Kingsley Coman, der ebenfalls bei Juventus unter Vertrag steht.

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"Wir haben ihn in den vergangenen Jahren beobachtet, einer unserer Scouts folgt ihm seit seiner Zeit in Paris", sagte Rummenigge über den Ex-Mittelfeldspieler von PSG: "Wir müssen abwarten. In Kürze kommt Ribery zurück, wir haben Douglas Costa geholt. Wir sind in allen Bereichen gut aufgestellt."