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Dante vom FC Bayern München im SPORT1-Interview

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Dante vom FC Bayern München im SPORT1-Interview

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"Guardiola kann sich auf mich verlassen"

Bayerns Innenverteidiger Dante spricht im SPORT1-Interview über die Kritik an seiner Person, ein Gespräch mit Trainer Pep Guardiola und das Spiel gegen Dortmund.
FC Bayern Muenchen - Training mit Dante
FC Bayern Muenchen - Training mit Dante
© Getty Images
Mathias Frohnapfel
Bayerns Innenverteidiger Dante spricht im SPORT1-Interview über die Kritik an seiner Person, ein Gespräch mit Trainer Pep Guardiola und das Spiel gegen Dortmund.

Er hat schon beschwingtere Phasen beim FC Bayern erlebt.

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Doch es liegt in der Natur des Fußballprofis Dante, dass er sich auch dann nicht unterkriegen lässt, wenn es Gegenwind gibt. Und den gab es zuletzt reichlich für den Brasilianer. Bei der 1:3-Niederlage in Porto patzte Dante so sehr, dass FCB-Ehrenpräsident Franz Beckenbauer ihm gar "Skistiefel" an den Füßen unterstellte. Danach unterlief ihm auch gegen Hoffenheim ein Fehler, der aber folgenlos blieb.

Doch der Innenverteidiger versucht, die Kritik nicht an sich herankommen zu lassen. Im Rückspiel saß er als Joker auf der Bank, ehe ihn die Verletzung von Holger Badstuber beim 1:0 über Berlin zurück ins Team beförderte.

Auch im Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund (ab 20 Uhr in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) hat Dante gute Chancen auf einen Platz in der Startelf - der gerade wiedergenesene Medhi Benatia laborierte zuvor vier Wochen an einem Muskelfaserriss.

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Dante weiß um diesen Engpass in der Abwehr und darum, dass er sich keinen Fehler mehr erlauben darf.

Im SPORT1-Interview spricht der 31-Jährige über den frisch errungenen Meistertitel, das Dortmund-Spiel und seine eigene Leidenszeit.

SPORT1: Der FC Bayern ist erneut Deutscher Meister, wie fühlt sich der 25. Titel an?

Dante: Ich freue mich sehr, das ist ein sehr gutes Gefühl. Wir müssen uns jetzt aber auf das Spiel gegen Dortmund konzentrieren. Wir brauchen da eine sehr gute Leistung.

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SPORT1: Gegen den BVB geht es immer kräftig zur Sache. Was für ein Match erwarten Sie am Dienstag im Pokalhalbfinale?

Dante: Das sind immer besondere Momente, wir müssen auf jeden Fall hundert Prozent fokussiert sein. Die Dortmunder sind immer gefährlich.

SPORT1: Sie haben bei der 1:3-Niederlage in Porto einen bösen Fehler gemacht. Wie geht es inzwischen Ihrem Selbstvertrauen?

Dante: Es war nicht einfach nach diesem Fehler in Porto. Das war meine Verantwortung. Für den Kopf war das ganz schwer. Ich darf darüber nicht so viel nachdenken. Ich muss hart arbeiten, damit mein ganzes Selbstvertrauen wieder zurückkommt.

SPORT1: Trainer Pep Guardiola hat Sie verteidigt, sogar gelobt, dass Sie trotz des Schnitzers weiterhin die Bälle nicht blind aus der Abwehr nach vorne schlagen. Hat Ihnen das gut getan?

Dante: Er hat mir Kraft gegeben, er hat gesehen, dass es für mich nicht einfach war. Ich habe vorher drei gute Spiele hintereinander gemacht, dann kommt dieses Spiel in Porto. Ich war auch sehr, sehr enttäuscht, es war ein sehr wichtiges Match. Der Trainer hat mir sehr geholfen, wir haben darüber gesprochen. Er weiß, dass er sich auf mich verlassen kann. So ist Fußball, manchmal passieren diese Fehler. Du musst aber immer für das Kollektiv kämpfen und positiv bleiben. Nur dann kannst du der Mannschaft helfen.

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SPORT1: Beim 6:1-Sieg im Rückspiel haben Sie dann als Einwechselspieler gemeinsam mit Torschütze Jerome Boateng gejubelt. Die Geste hat einige überrascht, schließlich standen Sie selbst nicht in der Startelf.

Dante: Jerome ist mein Kamerad in der Abwehr genauso wie Medhi Benatia oder Holger Badstuber. Es kommt nicht so oft vor, dass wir Abwehrspieler treffen, deshalb habe ich mich sehr gefreut für Jerome. Er ist ein großer Freund von mir.

SPORT1: Nach dem Einzug ins Champions-League-Halbfinale wurde überall das Bayern-Gen gerühmt. Kann das dem Klub helfen vor den Partien gegen Dortmund und Barcelona?

Dante: Na klar, das Mia san mia gehört dazu. Wir machen immer weiter, wollen immer gewinnen und Titel holen. Wir müssen einfach unserer Kultur treu bleiben.