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Bochum verweilt in der Bundesliga! Fortuna nach Elfmeter-Krimi am Boden

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Bochum verweilt in der Bundesliga! Fortuna nach Elfmeter-Krimi am Boden

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Bochum jubelt nach Elfmeter-Drama

Der VfL Bochum bejubelt den Verbleib in der Bundesliga. Nach einem dramatischen Elfmeterschießen gegen Fortuna Düsseldorf bleibt Bochum erstklassig.
Der VfL Bochum bejubelt den Verbleib in der Bundesliga. Nach einem dramatischen Elfmeterschießen gegen Fortuna Düsseldorf bleibt Bochum erstklassig.
Der VfL Bochum bejubelt den Verbleib in der Bundesliga. Nach einem dramatischen Elfmeterschießen gegen Fortuna Düsseldorf bleibt Bochum erstklassig.

Der VfL Bochum hat riesige Moral bewiesen und bleibt dank einer historischen Aufholjagd in der Bundesliga! Die scheinbar geschlagene Mannschaft von Trainer Heiko Butscher gewann das Relegations-Rückspiel bei Fortuna Düsseldorf mit 6:5 im Elfmeterschießen.

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Die Fortuna verlor das Rückspiel im heimischen Stadion gegen den VfL Bochum mit 0:3 (0:1), hatte das Relegations-Hinspiel aber mit 3:0 für sich entschieden. Folglich ging es in die Verlängerung, diese blieb torlos, ein Elfermeter-Krimi brachte die Entscheidung. Erst zum zweiten Mal in der Bundesliga-Geschichte wurde die Relegation im Elfmeterschießen entschieden, zuvor nur 1988 zwischen dem SV Darmstadt und Waldhof Mannheim.

Takashi Uchino wurde zur tragischen Figur! Sein Elfmeter flog meilenweit über das Tor, Andreas Luthe musste nicht eingreifen. Luthe, der für den suspendierten Manuel Riemann ins Tor gerückt war, stoppte außerdem den Schuss von André Hoffmann. Sein Gegenüber Florian Kastenmeier parierte den Elfmeter von Erhan Masovic. Bei Düsseldorf verwandelten Ísak Jóhannesson, Yannik Engelhardt, Tim Oberdorf, Christos Tzolis und Jona Niemiec, auf Seiten der Gäste Goncalo Paciencia, Matús Bero, Takuma Asano, Kevin Stöger, Keven Schlotterbeck und Maximilian Wittek.

Allofs: „Es tut umso mehr weh“

„Auf ein Neues 24/25″, leuchtete anschließend auf der Anzeigetafel des Düsseldorfer Stadions auf. Fortuna-Trainer Daniel Thioune versuchte derweil, Uchino zu trösten. Der Japaner hatte den entscheidenden Elfmeter über das Tor geschossen. Nach der Partie gab sich Thioune im Sky-Interview enttäuscht, „wenn ich die Jungs so sehe - die Hälfte von denen könnten meine Söhne sein. Entsprechend waren sie total enttäuscht und haben geweint. So ein paar Tränen muss man dann als Trainer vielleicht auch mal wegräumen - auch wenn ich am liebsten selber geweint hätte. Sie sollen sich so viel Zeit nehmen wie sie brauchen“, gab der niedergeschlagene Coach bekannt.

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„Wir haben so gut vorgelegt, wir waren so dicht dran, und deswegen tut es umso mehr weh - das ist nachzuvollziehen“, sagte Düsseldorfs Sportvorstand Klaus Allofs bei SAT1: „Ich habe es gesagt: Wir brauchen zwei gute Spiele, und heute war es kein gutes Spiel. Alle, die einen Haken dran gemacht haben: Die haben keine Ahnung.“

DFB-Star gratuliert Bochum zum Klassenerhalt

Bochum zeigte nach der deutlichen Pleite im Hinspiel eine engagierte Leistung und wurde immer wieder vor dem Tor der Düsseldorfer gefährlich.

Philipp Hofmann erzielte einen Doppelpack (18., 66.) und der Österreicher Stöger traf per Handelfmeter (70.). Zudem gab er die sehenswerte Vorlage zum 2:0, auch am ersten Treffer war Stöger beteiligt.

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„Unfassbar, das hat dem Ganzen nochmal die Krone aufgesetzt, was die Saison betrifft“, sagte Bochums Sport-Geschäftsführer Patrick Fabian. Er sei „unheimlich stolz auf die Jungs“, fügte er an.

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Ilkay Gündogan gratulierte seinem Jugendverein auf X. Wahnsinn! Was für ein Relegationsduell! Glückwunsch an meinen Jugendverein VfL Bochum zum Klassenerhalt... Was für ein Comeback! Aber auch Kopf hoch, Fotuna - was für eine bittere Erfahrung. Unglaublich...“, postete der deutsche Nationalspieler.

Foul-Szene sorgt für Aufregung

Vor dem ersten Bochumer Tor sorgte eine brisante Szene für Aufregung - besonders bei der Fortuna: Marcel Sobottka hatte Bero zwar zu Fall gebracht, doch, am Boden liegend, traf dieser ihn zwischen den Beinen, genau dort, wo es am meisten wehtut.

Schiedsrichter Deniz Aytekin ahndete jedoch die erste Aktion, hatte bei Bero keine Tätlichkeit erkannt und sprach den Gästen einen Freistoß zu. Einen Abpraller wusste Hofmann zu verwerten und brachte seine Mannschaft in Führung.

In der 118. Minute hätte der eingewechselte Niemiec beinahe für die Entscheidung zu Gunsten der Fortuna gesorgt. Luthe schien schon geschlagen, doch der Japaner Asano rettete in Höchster Not auf die Linie.

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Mit-Sport-Informations-Dienst (SID)