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Afrika-Cup: Haller trifft bei Traum-Comeback für Elfenbeinküste im Elfmeter-Krimi

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Afrika-Cup: Haller trifft bei Traum-Comeback für Elfenbeinküste im Elfmeter-Krimi

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Traum-Comeback für BVB-Star

Die Elfenbeinküste um Sébastien Haller erreicht das Viertelfinale des Afrika-Cups - auch weil der BVB-Star bei seiner Rückkehr die Nerven behält.
Vom 13. Januar bis 11. Februar findet in der Elfenbeinküste der Afrika-Cup 2024 statt. Wer sind die Favoriten auf den Titel?
Die Elfenbeinküste um Sébastien Haller erreicht das Viertelfinale des Afrika-Cups - auch weil der BVB-Star bei seiner Rückkehr die Nerven behält.

Es war ein traumhaftes Comeback für Sébastien Haller! Sechs Wochen nach einer erlittenen Sprunggelenksverletzung aus dem Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 hat der Torjäger in Diensten von Borussia Dortmund beim Afrika-Cup einen bemerkenswerten Neustart hingelegt.

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Haller verhalf der Elfenbeinküste im Elfmeterkrimi gegen Senegal zum Einzug ins Viertelfinale und lässt den Turnier-Gastgeber weiterhin vom Titel im eigenen Land träumen. Nach 1992 und 2015 wäre es der dritte Triumph bei dem renommierten Kontinent-Wettbewerb.

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Nach dem Fehlschuss des ehemaligen Mainzers Moussa Niakhaté bei Senegal behielt Haller die Nerven und verwandelte seinen Elfmeter sicher, der die Elfenbeinküste in Führung brachte.

Am Ende behielt die Mannschaft um den BVB-Star sowie Bayer Leverkusens Odilon Koussounou mit 5:4 die Oberhand und besiegelte das Aus des Titelverteidigers und damit auch für den früheren FC-Bayern-Profi Sadio Mané.

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Afrika-Cup: Haller lässt Elfenbeinküste jubeln

Mit dem entscheidenden letzten Elfmeter sorgte Franck Kessié für die Entscheidung, nach den regulären 90 Minuten und Verlängerung hatte es 1:1 (0:1) gestanden.

Der frühere Star des FC Barcelona hatte in der 86. Minute per Strafstoß auch die Führung Senegals durch Habib Diallo (4.) ausgeglichen und sein Team somit überhaupt erst in die Verlängerung gerettet.

Nicht nur Kessié dankte danach auch dem unlängst während des Turniers als Trainer entlassenen Jean-Louis Gasset, der nach einer durchwachsenen Gruppenphase mit nur einem Sieg und zwei Niederlagen von seinem Amt entbunden worden war.

„Es war bisher ein sehr schwieriges Turnier nach der Gruppenphase, denn jeder wusste, dass es vorbei sein könnte. Wir haben viele Leute leiden lassen, es ist ein großer Druck, zu Hause den Afrika-Pokal zu spielen. Ich möchte mich bei allen bedanken, auch bei Trainer Gasset und seinem Stab, denn auch ihnen ist es zu verdanken, dass wir hier sind“, erklärte Teamkollege Seko Fofana.

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Interimsweise hat vorerst Emerse Faé den Trainer-Posten übernommen. Mit dem Sieg über Top-Favorit Senegal scheinen die Ivorer nun wieder auf Kurs zu sein, ein erfolgreiches Turnier zu spielen.

Auch Guirassy mit Guinea im Viertelfinale

Kap Verde gewann das Duell der Überraschungsteams gegen Mauretanien mit 1:0 (0:0) und ist ebenfalls weiter. Der Inselstaat jubelte über einen verwandelten Elfmeter kurz vor Schluss: Ryan Mendes (88.) entschied das Achtelfinale nervenstark vom Elfmeterpunkt, zuvor hatte Torhüter Babacar Niasse den kapverdischen Stürmer Benchimol nach einer verunglückten Rückgabe zu Fall gebracht.

Kap Verde trifft nun auf den Sieger der Partie zwischen dem WM-Vierten Marokko und Südafrika. Auf den Gastgeber wartet Mali oder Burkina Faso. Die übrigen Viertelfinalpaarungen stehen bereits fest: Guinea, Mannschaft des Stuttgarter Torjägers Serhou Guirassy, bekommt es mit der Demokratischen Republik Kongo zu tun. Zudem spielen Nigeria und Angola gegeneinander.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)