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3. Liga: Wichtiges Lebenszeichen! Osnabrück ringt Essen nieder

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3. Liga: Wichtiges Lebenszeichen! Osnabrück ringt Essen nieder

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Schlusslicht sendet Lebenszeichen

Marco Antwerpen gelingt mit dem VfL Osnabrück in der 3. Liga zum Einstand ein wichtiger Sieg. Sein Gegenüber geht leer aus.
Der VfL Osnabrück bleibt Tabellenletzter der 3. Liga. Ein Handelfmeter und ein Aussetzer des Keepers sorgten dafür, dass es trotz zuvor guten Ansätzen auch in Köln gegen die Viktoria nichts zu holen gab.
Marco Antwerpen gelingt mit dem VfL Osnabrück in der 3. Liga zum Einstand ein wichtiger Sieg. Sein Gegenüber geht leer aus.

Schlusslicht VfL Osnabrück hat im Abstiegskampf der 3. Liga unter dem neuen Trainer Marco Antwerpen ein wichtiges Lebenszeichen gesendet. Die Niedersachsen rangen am Sonntag den direkten Konkurrenten Rot-Weiss Essen mit 2:0 (1:0) nieder.

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Der Einstand von RWE-Coach Uwe Koschinat, der bis Ende September noch in Osnabrück verantwortlich und wie Antwerpen am Donnerstag vorgestellt worden war, misslang dagegen.

Dave Gnaase (16.) und Bashkim Ajdini (90.+9, Foulelfmeter) erzielten die Treffer. In der Nachspielzeit sah Essens Mustafa Kourouma (90.+4) Gelb-Rot, nach dem Schlusspfiff folgten unschöne Szenen: Essener Anhänger stürmten den Innenraum und warfen Gegenstände auf benachbarte Sitzplätze, sie wurden aber von den Ordnungskräften zurück in den Block gedrängt.

Osnabrück sitzt Essen im Nacken

Osnabrück verkürzte mit dem ersten Sieg seit acht Spielen den Rückstand auf den Nichtabstiegsplatz 16 auf fünf Punkte. Essen auf Rang 18 ist nur noch zwei Zähler entfernt.

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„Es ist nicht selbstverständlich, dass wir nach den letzten Monaten vor ausverkauftem Haus spielen dürfen“, sagte Torschütze Gnaase bei MagentaSport: „Dieser Sieg ist jetzt sehr wichtig für die Tabelle, aber auch einfach wichtig für unser Gefühl.“

Antwerpen hatte den Posten an der Bremer Brücke von Pit Reimers übernommen, der am Dienstag ebenso wie seine beiden Co-Trainer und Geschäftsführer Sport Philipp Kaufmann von seinen Aufgaben entbunden worden war. In Essen war Koschinat auf Christoph Dabrowski gefolgt.