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Morddrohung gegen DFB-Referee: Ermittlungen eingestellt

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Morddrohung gegen DFB-Referee: Ermittlungen eingestellt

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Entscheidung nach Morddrohung

Ein Drohschreiben gegen Schiedsrichter Martin Speckner hat keine rechtlichen Konsequenzen. Der Unparteiische war im April von einem Bielefeld-Fan per Mail bedroht worden.
Schiedsrichter Martin Speckner
Schiedsrichter Martin Speckner
© IMAGO/Nico Herbertz/SID/IMAGO/Herbertz / Nico Herbertz
Ein Drohschreiben gegen Schiedsrichter Martin Speckner hat keine rechtlichen Konsequenzen. Der Unparteiische war im April von einem Bielefeld-Fan per Mail bedroht worden.

Eine Morddrohung gegen DFB-Schiedsrichter Martin Speckner hat keine rechtlichen Konsequenzen. Wie die Staatsanwaltschaft Bielefeld am Donnerstag mitteilte, sind die Ermittlungen gegen einen Anhänger von Arminia Bielefeld eingestellt worden. Dies vermeldete zunächst das BR-Studio in Regensburg.

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Jener Fan (22) hatte Speckner nach dem Drittliga-Spiel zwischen dem FC Ingolstadt und Arminia Bielefeld im Frühjahr eine Mail geschrieben, in der es unter anderem hieß: „Wenn wir wegen dir absteigen, wirst du sterben.“ Zudem wurde die Familie des 28-jährigen Unparteiischen bedroht.

Speckner hatte damals lange nachspielen lassen, die Schanzer kamen dadurch noch zum 1:1-Ausgleich. Der Referee leitete bislang 42 Drittligaspiele, im August gab er außerdem sein Debüt im DFB-Pokal bei der Erstrunden-Begegnung des Bremer SV mit dem SC Paderborn (0:4).