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Preußen-Party endet in Platzsturm: Traditionsteam bejubelt Rückkehr nach 33 Jahren

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Preußen-Party endet in Platzsturm: Traditionsteam bejubelt Rückkehr nach 33 Jahren

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Traditionsteam nach 33 Jahren zurück

Der Durchmarsch ist perfekt! Nach 33 Jahren ist Preußen Münster zurück in der Zweitklassigkeit. Nach dem Abpfiff brechen alle Dämme.
Preußen Münster macht am letzten Spieltag der 3. Liga den Durchmarsch aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga perfekt. Nach dem Spiel sorgen die Fans für Gänsehaut-Momente auf dem Rasen.
Der Durchmarsch ist perfekt! Nach 33 Jahren ist Preußen Münster zurück in der Zweitklassigkeit. Nach dem Abpfiff brechen alle Dämme.

Preußen Münster ist nach 33 Jahren zurück in der 2. Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Sascha Hildmann sicherte sich durch ein souveränes 2:0 (2:0) am letzten Spieltag gegen die SpVgg Unterhaching mit 67 Punkten die Vize-Meisterschaft hinter dem SSV Ulm.

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Nach Abpfiff feierte das Bundesliga-Gründungsmitglied den Durchmarsch aus der Regionalliga in die Zweitklassigkeit ausgelassen. Es ist das erste Mal in der Geschichte der 3. Liga, dass zwei Aufsteiger den direkten Durchmarsch schaffen, nachdem Ulm bereits vor zwei Wochen das Kunststück perfekt gemacht hat.

„Das ist der absolute Wahnsinn, was wir gerade erleben“, sagte der überglückliche Hildmann bei MagentaSport: “Man kann es gar nicht richtig beschreiben. Die Stadt steht so hinter uns, nach 33 Jahren wieder in der 2. Liga ... Wahnsinn.“

Am Spielfeldrand wurden gefüllte XL-Biergläser für die Feierlichkeiten parat gestellt. SCP-Trainer Hildmann vergoss bereits kurz vor dem Ende Freudentränen - mit dem Abpfiff starteten die Anhänger mit einem Platzsturm die große Sause.

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3. Liga: Münster schlägt früh zu

Vor 12.744 Zuschauern ließ Münster von Beginn an keine Zweifel aufkommen. Sebastian Mrowca (4.) brachte die Gastgeber mit einem abgefälschten Distanzschuss früh auf Kurs, Marc Lorenz (16.) erhöhte per Volleyschuss.

Im zweiten Durchgang parierte Münsters Torhüter Maximilian Schulze Niehues einen Foulelfmeter von Patrick Hobsch (53.).

Wenig später sah Hachings Vereinspräsident Manfred Schwabl (66.) die Rote Karte und musste auf die Tribüne. Dort stimmten die euphorisierten Preußen-Fans bereits in der Schlussphase die Aufstiegsgesänge an.

Als Dritter kämpft somit der SSV Jahn Regensburg (63), der 0:1 (0:1) gegen den 1. FC Saarbrücken verlor, in der Relegation um den direkten Wiederaufstieg. Der Gegner wird am Sonntag ermittelt, die Entscheidung fällt am letzten Spieltag der 2. Bundesliga zwischen Wehen Wiesbaden und Hansa Rostock.

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Preußen-Kapitän Lorenz richtete direkt nach Abpfiff Worte zum Aufstiegs-Konkurrenten: „Liebe Regensburger Mannschaft, liebe Mitarbeiter, liebe Fans: Ich muss wirklich den Hut vor euch ziehen. Ihr hattet einen brutalen Schicksalsschlag mit dem Tod von Aggi (Agyemang Diawusie, Anm. d. Red.) und seid sportlich zusammengerückt“, sagte er bei MagentaSport und erzählt, dass er ihnen nun die Daumen drückt: „Ich wünsche mir, dass ihr in den zwei Spielen alles reinhaut und mit uns in die zweite Liga kommt. Wir wollen euch nächstes Jahr wieder in Münster sehen“.

Dresden sichert sich den DFB-Pokal

Zuvor darf der gebürtige Münsteraner aber erstmal den eigenen Aufstieg feiern: „Heute wird die Stadt auseinandergenommen, ganz sicher“, sagt er.

Während der Abstiegskampf in der 3. Liga bereits vor dem letzten Spieltag entschieden war, sicherte sich Dresden mit ihrem 4:0-Sieg gegen Duisburg den vierten Platz und spielt damit nächstes Jahr im DFB-Pokal.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)